Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
Rehabilitation
zwischen Selbstfürsorge und Job
Viele Krebskranke stehen zum Zeitpunkt ihrer Erkrankung mitten im Berufsleben. Die Behandlung nimmt fast immer längere Zeit in Anspruch. Die meisten Betroffenen sind während dieser Zeit nicht in der Lage wie bisher ihrer beruflichen Tätigkeit nachzugehen – sie müssen eine Berufspause einlegen. Nach Abschluss der Behandlung müssen die Betroffenen dann klären, ob eine Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit überhaupt möglich ist oder welche Veränderungen für den Wiedereinstieg notwendig geworden sind.
Viele Betroffene erleben in dieser Phase existenzielle sowie berufliche Unsicherheiten. Wir von der Berliner Krebsgesellschaft haben deshalb gemeinsam mit der Rentenversicherung Berlin Brandenburg einen Informationsnachmittag zusammengestellt, bei dem wir auf die gesetzlichen Möglichkeiten der Rückkehr eingehen wollen, außerdem auf potenzielle Unsicherheiten im Umgang mit dem Arbeitgeber und auch auf falsche Erwartungen und unrealistische Pläne auf beiden Seiten.
Es referiert die Ärztin Susanne Brandis von der Vivantes Rehabilitation GmbH, der Arzt Dr. Ulrich Eggens von der Deutschen Rentenversicherung und die Anwältin Uta-Maria Weißleder vom Beratungsprojekt „reTÖRN to work“. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es wird um eine verbindliche Anmeldung unter info [ad] berliner-krebsgesellschaft.de gebeten.
Wann: 4. September, 16 bis 19 Uhr
Wo: Deutsche Rentenversicherung Berlin Brandenburg, Großer Sitzungssaal, Knobelsdorffstr. 92, 14059 Berlin
Wer: Berliner Krebsgesellschaft, Deutsche Rentenversicherung Berlin Brandenburg
Programm: www.berliner-krebsgesellschaft.de
Wer das Thema vertiefen will, kann das außerdem in einem kostenfreien Workshop am 8. und 9. November bei der Berliner Krebsgesellschaft tun. Für beide Veranstaltungen werden noch Anmeldungen entgegen genommen.