Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay

Antwort auf: Phase-III-Studie: Lenvatinib -wenig-differenzierten SD-Krebs

| Beitrags-ID: 341750

Liebe Michaela,

auch Lenvatinib hat die üblichen Nebenwirkungen eines TKI.

Man versucht daher, solange ein TKI wirkt (!) möglich die Nebenwirkungen zu managen.

Wenn die Nebenwirkungen unerträglich sind, dann wird zunächst die Dosis reduziert, bevor man einen TKI wechselt.

Wenn es wg der Nebenwirkungen gar nicht mehr geht, dann muss man wechseln, und dann kann man natürlich auch Lenvatinib bekommen (dies muss dann der Arzt in die Wege leiten).

Die Ärzte auf den Kongressen betonen immer wieder, dass z.B. das Hand-Fuß-Syndrom zu managen ist, und kein Grund sein sollte bzgl. eines Abbruchs eines TKI.

Welche Nebenwirkungen hast du denn? (Besser dazu ein eigenes oder anderes Thema nehmen).

Viele Grüße
Harald