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Isne
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Antwort auf: Angst vor RJT nach SD OP

| Beitrags-ID: 381486

Hallo, ihr alle!
Ich möchte mich noch einmal sehr herzlich bedanken. Und zwar dafür, dass es diese Seiten und das Forum gibt und für eure Antworten. Mir hat es sehr geholfen, eure Ratschläge und Überlegungen zu lesen und mich mit den Infos hier vertraut zu machen. SD Krebs ist ansonsten etwas, was selbst in der onkologischen Beratungsstelle kaum bekannt ist und nur Ratlosigkeit auslöst.
Doch so bin ich heute noch einmal zu meinem behandelnden NUK gegangen und habe mir vorher eine genaue Liste der Punkte gemacht, die ich besprechen wollte. So konnte ich das Gespräch „führen“ – der Arzt hörte endlich einmal in Ruhe zu. Die Depression schien er zum ersten Mal zu realisieren (obwohl sie im Diagnoseblatt steht). Und er hatte dazu dann etliche Fragen. Schließlich war er es, der mir vorschlug, zunächst noch auf die RIT zu verzichten, erst einmal mit den Hormonen eingestellt und dann in der psychosomatischen Klinik „aufgebaut“ zu werden. Auch danach sei eine RIT noch möglich, darüber will er dann mit mir sprechen. Das ist ja genau das, was Miesekröte auch überlegt hatte. Und was sich für mich auch stimmig anfühlt. Natürlich hat er mich noch einmal darauf hingewiesen, dass eventuell vorhandene Metastasen nun Zeit zum Wachsen bekommen. Er schlägt deshalb engmaschige Kontrollen besonders der Lymphknoten vor. So machen wir das jetzt und mir geht es damit viel besser. Ohne diese Seiten hier wäre ich wohl genauso konfus geblieben, wie ich war und hätte mich noch wochenlang mit einer Unterfunktion gequält.
Liebe Grüße
Metoo

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