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LantanaVerstorben pT4b, pN1b (16+/35), R1, cM1 (PULM), Stadium IV C † 09.2020

Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2

| Beitrags-ID: 376137

Hallo Mickey,
wäre ev. für die Metastase im Rückenwirbel auch eine Bestrahlung aus deiner Sicht möglich?
Ohne Lenvima wachsen bei mir gerade die Knochenmetastasen sehr schnell. Bis zu diesem Mai wurde bei mir alle drei Monate Bildgebung gemacht. Letztes Jahr Januar waren noch keine Knochenmetas, im April waren im Becken und in BWK9, und noch ein paar kleinere. Nur zwei Monate später, als ich wegen Pleuraerguss ins Krankenhaus kam und deshalb durchleuchtet wurde, kam als Nebenbefund (also nur zwei Monate nach Entdeckung), dass BWK9 zerbrochen war und es so aussah, dass die Metastase auf Tuchfühlung mit dem Rückenmark ging. Dann wurde sie abgeschossen, aber den kaputten Rückenwirbel, der inzwischen etwas zusammengesackt ist, habe ich trotzdem. Dank Opiat macht er momentan fast keine Beschwerden – nur eine bestimmte Bewegung versuche ich zu vermeiden.
Falls bei mir nochmal eine Metastase in der Wirbelsäule auftauchen sollte, lasse ich die sofort abschießen, da warte ich bestimmt nicht, bis die Probleme macht! Gut, ich vertrage bislang die Bestrahlung auch relativ gut. Bist du schon mal bestrahlt worden?

Ich drücke dir so die Daumen, dass ihr möglich rasch eine wirksame Therapie starten könnt.

Viele Grüße
Lantana

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