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Antwort auf: Natpar – Erfahrungsaustausch gesucht

| Beitrags-ID: 377991

Hallo zusammen,

Nach über 1 Jahr mit Natpar kann ich sagen dass es mir deutlich besser geht. Es geht mir nicht gut und arbeiten kann ich immer noch nicht, aber ich habe nur noch heftige Beschwerden wenn ich meine Grenzen missachte.
Ich habe deutlich an Lebensqualität gewonnen.
Die Betreuung durch Shire ist bei mir super, hilft mir und ist oft auch sehr informativ.

Auch unter Natpar gibt es Zeiten in denen es mir mal schlechter geht.
Bei großer Belastung geht es mir auch hier nicht wirklich gut. Generell habe ich akzeptiert nicht mehr gesund zu werden aber eine Besserung konnte ich durch Natpar erreichen.
Die Umstellung von meinen ursprünglichen Medikamenten auf Natpar 50 war bei mir überhaupt kein Problem. Später gingen wir auf Natpar 75. Einmal haben wir von 75 auf 100 erhöht aber das war dann wieder zu hoch. Es ist ein Herantasten an die Dosis und jonglieren mit den Werten. Am Anfang war ich sehr oft zur Blutabnahme (auch beim Hausarzt), inzwischen fahre ich alle 3 Monate zur Uniklinik München und die Werte haben sich eingependelt.

Ich schreibe derzeit bewusst nicht mehr im Forum weil ich für mich einfach Abstand zu der Krankheit bekommen muss/ möchte. Ich möchte sie nicht mehr mein Leben beherrschen lassen sondern mein Leben mit den aktuellen Gegebenheiten aktiv gestalten. Inzwischen gelingt mir das Dank Natpar immer öfter aber nicht immer.
Ich schreibe diesen Text jedoch nun trotzdem da ich eine Anfrage von einer anderen Patientin bekam. Das macht vielleicht auch anderen Mut.

Ich wünsche allen auf jeden Fall alles Gute!!!

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