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Bericht zum Fest: 20 Jahre SD-Krebs im Berliner Ballhaus

Bericht zum Fest: 20 Jahre SD-Krebs im Berliner Ballhaus

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[Dieser Beitrag erschien auch in kürzer und in etwas anderer Form in unserem www.sd-krebs.de – OFFLINE, Nr. 23, Dezember 2019]

Eine berauschende Nacht.

Im Ballhaus Berlin, das mit über 100 Jahren zwar um einiges älter als unser Selbsthilfeforum ist, sind Wandstuck und Wendeltreppe, Tischtelefone und Kronleuchter aus der bewegten Geschichte original erhalten. Sie schaffen eine warme und gleichzeitig verlockende Atmosphäre, die in Berlin ihres Gleichen sucht und Neugierige seit vielen Jahren anzieht, so auch jetzt uns. Und der Altersunterschied von nahezu 85 Jahren hat uns nicht daran gehindert, ein rauschendes Fest zu feiern.



Wie in dem vielsagenden Titel aus Cabaret, von Liza Minnelli vorgetragen: „What good is sitting alone in your room? Come hear the music play.“ – was nützt es, alleine in deinem Zimmer zu sitzen? Komm und hör die Musik spielen. So trafen viele bekannte, aber auch neue Menschen aus allen Teilen der Republik und dem benachbarten Ausland im Ballhaus zusammen. Um das, was uns eint, zu feiern: das Jubiläum des Forums.

„Willkommen, bienvenue, welcome!“ – Hereinspaziert ins Ballhaus Berlin.
Hier, wo sich 1905 erstmals die Tore für das auch sicher damals schon tanzwütige Berliner Publikum öffneten, weht der Geist von gestern ganz unaufgeregt bis in den Morgen.
Und so verlief auch unsere Jubiläumsfeier beginnend, am frühen Abend mit einem netten Beisammensein an festlich gedeckten Tischen unter entspannter Musik von

Deejay Groove, der uns später noch sehr ins Schwitzen bringen sollte. Nach einigen Reden, Ankündigungen und Informationen zum heiß erwarteten Büffet, stürzten sich die Ersten in die Schlange zum Nebenraum, wo eine Auswahl leckerer Speisen auf uns wartete. Das Personal, zuvorkommend und versiert, servierte derweilen Getränke. Diejenigen, die erst etwas später essen wollten, konnten sich mit der charmanten Technik der Tischtelefone vergnügen und haben viel Spaß damit gehabt.




Die insgesamt 133 Personen, die zum Festabend kamen, wurden mit allerlei Leckereien verköstigt. So gab es neben Vorspeisen wie Roll-up von Haselnuss-Crêpes gefüllt mit Erntedank-Truthahn und pikanter Creme aus Hokkaido & Kichererbse vollendet mit halbgetrockneten Tomaten, Hauptgänge wie Bourguignon&Würst’l vom Wild aus gräflicher Jagd, geschmort mit Wurzeln und Vampires Nightmare Cuvee. Selbst die Desserts hatten schöne Namen und schmeckten auch so, wie Zwetschgen mariniert mit Honig & Holunder unter einem Schaum von Mandel und Zimt vollendet mit Zungen-Prickles. Sicherlich ist es kaum nötig zu erwähnen, dass auch die Käseplatte und der spätere Mitternachtssnack allen Erwartungen gerecht wurden.
Aber bis es dazu kam, wollten noch ein paar Stunden mit Tanz, Gesprächen und guter Laune gefüllt werden. Nachdem einige Tische von den Mitarbeiter*innen des Ballhauses abgeräumt und von der Tanzfläche getragen wurden, konnten sich die Tanzwütigen ganz ihrer Leidenschaft hingeben. Unterbrochen wurden die Tanzenden nur von Aufforderung weiter zu spenden, denn so ein Fest braucht immer auch Unterstützung. Zwei Durchsagen teilten zwischenzeitlich den aktuellen Spendenstand mit und kurz vor Mitternacht wurde nochmal angestoßen, um die beiden „Großspender“, die unabhängig voneinander jeweils 1000,- € spendeten, zu ehren.



Die folgenden Kommentare aus dem Forum geben die Begeisterung über das Fest wieder: „Ihr habt was ganz tolles auf die Beine gestellt. Da werden wir sicherlich noch lange drüber reden. Im wahrsten Sinne des Wortes, es war eine rauschende Ballnacht“ oder: „Die abendliche Geburtstagsfete war dann der krönende Abschluss“ sowie: „Mir tun immer noch die Füße weh und ich habe Muskelkater, der seinesgleichen sucht. Ich kann aber sagen, dass diese Party so mega war, dass der Schweiß, die Zweifel, die Arbeit und auch die Schmerzen sich gelohnt haben.
Kaum nötig zu erwähnen, dass uns diese Feier noch lange in Erinnerung bleiben wird. Natürlich auch, weil sie für einige erst am frühen Morgen endete.
In diesem Sinne, auf die nächsten zwanzig Jahre!

[Dieser Beitrag erschien auch in kürzer und in etwas anderer Form in unserem www.sd-krebs.de – OFFLINE, Nr. 23, Dezember 2019]

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