Antwort von Prof. Hotze



Geschrieben von Beate am 12. Juli 2000 18:49:21:

Als Antwort auf: Warten auf RJT ... Erfahrungen mit Vitaminen, Ginseng u.ä. ? geschrieben von Beate am 12. Juli 2000 12:23:17:

Hallo schon wieder,

gerade eben trudelte die Antwort aus der Schilddrüsenpraxis ein - wie üblich kurz und lakonisch, aber naja, wenigstens rasant schnell ... und ausserdem hört es sich gut an ! Also, hier im O-Ton Prof. Hotze :

---nein; auswirkung auf die tsh-konzentration hat nur die größe des
restgewebes und die hormonmenge; ich denke schon, dass nach 4 wöchiger karenz
das tsh hoch genug ist, wenn nicht, müssten sie noch weiter warten
hotze----------------------

Das bedeutet also, dass ich ruhig weiter soviel Ginseng schlucken kann, wie ich lustig bin ... ;-))) ich habe ein Präparat aus dem Reformhaus und eins aus der Apotheke, und von Nebenwirkungen oder Überdosierung ist darin nichts aufgeführt! Man soll es in dieser hohen Dosis (100 bzw. 300 mg, ggf. kombiniert mit "Gelée Royale" als weiterem Fitmacher, und aus streng kontrolliertem biologischen Anbau) halt nur als kurze "Kur" nehmen, ein paar Wochen lang (in der geringen 0815-Dosierung von 20 mg Ginsenosiden pro Kapsel entspricht es wohl, laut Packungsangabe, der "täglichen Empfehlung des französischen oberen Amtes für Öffentliche Gesundheit" und kann 3 Monate lang genommen werden ...).

Also, wer Lust darauf hat, sollte es mal probieren ... Verkehrt machen kann man da laut Prof. Hotze also zumindest SD-mässig nichts, und eigentlich kann ich mir meinen hervorragenden momentanen Allgemeinzustand (die Laune wird sogar immer NOCH besser ...) kaum anders erklären ... ;-)))

Viel Spass ;-)))

Beate

PS : Habe mir über MetaGer noch ein paar Info-Seiten angeguckt: also, Ginseng sollen GESUNDE Menschen nicht über längere Zeiten einnehmen (naja, ich zähle mich hier zwischen OP und RJT mal eher zu den "geschwächten"), und Menschen mit Bluthochdruck überhaupt nicht (habe ich aber nicht), ansonsten ist er wohl "gut geeignet als Stärkungsmittel" (siehe http://www.zdf.de/ratgeber/gesundheit/archiv/17724/index.html)

Ausserdem: "Koreanische Wissenschaftler behaupten, daß eine regelmäßige Gabe von Ginseng das individuelle Krebsrisiko um mehr als die Hälfte senkt ...; bereits in der medizinischen Literatur aus der Zeit der Liang-Dynastie wird Ginseng zu Lebensverlängerung empfohlen..." (siehe http://www.ipn.at/ipn.asp?AGF)

Oder: ... wird in Ostasien seit 5000 Jahren verwendet und besitzt - entgegen jeder Skepsis, mit der man zurecht einer "Allroundheilpflanze" begegnen sollte - eine Anzahl bewiesener Wirkungen. Neben den allgemein anregenden Eigenschaften ist sie Immunstimulanz, fördert den Aufbau von Körpereiweiß, verbessert Merk- und Konzentrationsfähigkeit, ebenso wie die seelische und körperliche Belastbarkeit.Daneben übt die Wurzel dieser kniehohen, schattenliebenden Pflanze mit gefiederten Blättern und roten Beeren günstigen Einfluß auf Altersdiabetes, Depressionen in den Wechseljahren und auf nachlassende Lust an sexuellen Aktivitäten aus.Sie regt den Stoffwechsel an, reguliert den Blutfettspiegel und senkt den Blutdruck (siehe http://energy.pulse.de/life_energy/pflanzenaz.html#Ginseng)

Hört sich doch alles ganz gut an, und passt genau auf alle unsere Unterfunktions-Wehwehchen ! ;-))) Und die Balance zwischen dem Yin und dem Yang, oder wie das heisst, stimmt dann auch wieder ... (und, ganz unter uns gesagt, Inge, Christiane, Michèle und soweiter können sich damit dann auch wieder so richtig lustvoll auf die "Eiswürfel-Spender" stürzen, stimmt's, Stefan? Aber das können nur die Chat-Teilnehmer vom letzten Montag verstehen ;-)))

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