Re: Buch: Jod-krank



Geschrieben von Anita am 17. Juli 2000 20:47:06:

Als Antwort auf: Buch: Jod-krank geschrieben von Rita Leydel am 17. Juli 2000 09:09:03:

Hallo Rita,

da beisst sich die Katze in den Schwanz.
Einerseits sollen die Leute mit Autoimmunerkrankungen an der Schilddrüse Jod vermeiden, andererseits bräuchte der Großteil der Bevölkerung mehr Jod, damit die SD-Erkrankungen zurückgingen. Da ist wohl guter Rat teuer.

Ich finde das bei uns in Deutschland sowieso recht komisch. Jeder weiss, dass die Jodversorgung hinten und vorne nicht ausreicht, aber es gibt nur wenige Lebensmittel mit Jodsalz. Genauso ist es beim Fluor für die Zähne. Mehr Fluor - weniger Karies. In Amerika z. B. wird Jod und Fluor dem Trinkwasser beigemengt, was zur Folge hat, dass es dort sehr wenig SD-Erkrankungen und sehr wenig Leute mit üblen Zähnen gibt. Bei uns ist das allerdings verboten. Das käme einer "Zwangsmedikation" gleich. Es fragt sich nur, ob es vielleicht nicht doch sinnvoller wäre.

Anita

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