Hallo, vor ein paar Wochen hab ich schonmal um Rat gefragt, ob ich mich operieren lassen soll. Ich habe einen 1,1 cm großen Knoten, der vor 3 Jahren noch nicht da war. Seit 25 Jahren habe ich eine Struma. Die erste Radiologin sagte, der Knoten wäre "sehr echoarm und kalt" und ich soll in 6 Wochen wiederkommen und mir keine Sorgen machen. Jetzt war ich in der Uniklinik, dort wurde mir gesagt, es könnte auch ein warmer Knoten sein, da kalte Knoten normalerweise im Szintigramm erkennbar wären (was nicht der Fall ist). Und der Knoten wäre "sehr gut abgregrenzt", was für eine Gutartigkeit spreche. Allerdings wäre beunruhigend, daß der Knoten sich gebildet hätte, obwohl ich schon jahrelang Schilddrüsentabletten nehme (jodit, tyroxin, jodetten). Ich bin ziemlich verunsichert. Ich weiß, die Chance daß der Knoten gutartig ist, ist viel viel größer als umgekehrt. Meine Schilddrüsenwerte liegen im Normbereich (was immer das heißen mag). Viele raten mir zur OP, damit ich Gewißheit habe. Gibt es nicht auch Leute hier, die gegen die OP sind und auch abwarten ? Oder macht man sich dann alle 3 Monate erneut verrückt ? Und wie kann ein Arzt sagen: "definitiv kalter Knoten" und der andere "kalt oder warm" ? Wenn sich schon die Ärzte nicht einig sind..... vielleicht schreibt mir ja jemand, würde mich freuen. Liebe Grüße und euch allen Gesundheit.