Re: Lymphknotenmetastasen


Geschrieben von Nicole am 27. Mai 03 11:26:19:

Als Antwort auf: Re: Lymphknotenmetastasen geschrieben von Sigi am 25. Mai 03 13:30:10:

Liebe Sigi,
Vielen Dank für Deine Antwort. Wie hast Du die zweite OP verkraftet? Angeblich darf man an der gleichen Stelle kein zweites Mal operieren?
Ich freue mich für Dich und darüber, daß man es trotz Metastasen überstehen kann.
Viele Grüße, Nicole.

>Hallo Nicole,
>ich habe ähnliches erlebt. Nach der Schilddrüsenentfernung hatte ich in 1/2 jährlichen Abständen 3 RJT, weil immer noch Jodanreicherung bei den GK-Szintis zu sehen war.
>Die Reste (Lymphknotenmetastasen)speicherten kräftig Jod, zeigten sich jedoch strahlenresistent.
>In einer 2. OP wurden dann alle Halslymphknoten entfernt
>(4 davon waren metastasiert).
>Bei den darauffolgenden Radioioddiagnostiken war der Tumormarker unter der Nachweisgrenze.
>Darum bin ich jetzt im nachhinein der Meinung, dass bei einem pap. SD-CA. mit Kapseldurchbruch immer auch alle Halslymphknoten mit entfernt werden sollten.
>Nicole, ich wünsche Dir, dass Deine Lymphknotenmetastasen durch die 2. RTT eliminiert werden.
>Alles Gute von
>Sigi
>>Hallo,
>>seit längerem verfolge ich interessiert Euer Diskussionsforum. Nachdem ich zunächst geglaubt hatte, es wäre mit der OP(pap.CA im Nov. 2002)und der obligatorischen ersten RJT erledigt, habe ich nun gerade meine zweite RJT hinter mir, weil noch zwei Lymphknotenmetastasen da sind. Allerdings höre ich nun von verschiedenen Ärzten, der Erfolg wäre fraglich, weil LK das Radiojod relativ schlecht aufnehmen, was mich natürlich sehr beunruhigt. Außerdem ist der TG Wert während des vierwöchigen Absetzens des SD-Hormons auf 29 gestiegen (vorher unter der Nachweisgrenze). Ich wäre dankbar, mich mit jemandem austauschen zu können, der Ähnliches erlebt hat und bei dem die LK-Metastasen mit RJT vielleicht verschwunden sind.



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