Zweite OP ueberlebt!



Geschrieben von Verena am 25. Juli 2000 11:43:39:

Hallo Stefan, Inge, Manuela, Jürgen, Beate, Anita, Gert, Rosi und alle anderen die das lesen,

erstmal vielen Dank fuer all die ermutigenden Mails auf meinen Beitrag SD-Krebs vom 16.7. Es ist wirklich schoen zu merken, dass man/frau nicht die einzige mit diesem Problem und dieser Geschichte ist und dass es sich offensichtlich ganz gut auch mit bzw. nach SD-Krebs lebt.
Ich bin erst seit gestern aus dem Krankenhaus raus, deshalb hab ich so lange nicht geantwortet.

Es scheint bei mir ganz gut auszusehen: gekapseltes, ziemlich kleines papillaeres Karzinom. Ausser einer kleinen Stelle an dem entnommenen Knoten keine weiteren Krebszellen in der restlichen SD. Ich schaetze, das nennt man Glueck im Unglueck.
Trotzdem hab ich natuerlich so meine (psychischen) Einbrueche mit Angst vor der Ganzkoerperszinti, Panik, dass ich sonst noch irgendeinen Krebs haben koennte und so weiter und so fort. Ich schaetze, das kennen vor allem die 'Krebsler' alle ganz gut. Der Hormonentzug macht sich (noch) nicht bemerkbar, aber das scheint ja normal zu sein. Mir ist allerdings immer noch nicht klar, ob eine RJT standardmaessig immer bei SD-Krebs gemacht wird (es scheint fast so, wenn ich die Beitraege lese) oder ob bei einem negativen Befund nach dem Szintigramm es auch entfallen kann. Der Oberarzt im Krankenhaus hoerte sich fast so an. Gibt es irgend jemand der nach der Diagnose SD-Krebs keine RJT hatte?
Freu mich auf Mails und die zukuenftige, regelmaessige Teilnahme am Forum!
Liebe Gruesse
Verena

Antworten:


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