Re: auweia, Schilddrüsen-OP! ich auch


Geschrieben von Karin S. am 02. Oktober 2000 10:40:28:

Als Antwort auf: Re: auweia, Schilddrüsen-OP! geschrieben von Ella Brandt am 29. September 2000 13:24:56:

>Hallo Ina,
>ich hab es, wie Du, auch noch nicht hinter mir, sondern vor mir. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig Mut machen.
>Ich stehe noch ganz am Anfang, hab lediglich erfahren, dass ich einen vier Zentimeter großen Knoten hab, dekomp. autonomes Adenom. Die Radiologin sagte, vielleicht, aber nur vielleicht kommt eine Radiojodtherapie in Frage. Mein Arzt sagte, eine Operation sei angesagt. Vorgestern fuhren beide Ärzte für zwei Wochen in Urlaub.
>Ich habe alle Ärzte im Freundes- und Bekanntenkreis angerufen und ausgefragt, zig Fachbücher durchgeblättert.
Jetzt habe ich einfach nur Angst, vor der Narkose, vor zerschnibbelten Stimmbändern, vor entfernten Nebenschilddrüsen und vielem mehr. Heute Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht und habe nur immer wieder gedacht, ich will nicht sterben. Am Morgen war das alptraumartige Gefühl zwar vorbei, aber es geht mir immer noch sch...
>Ich bin Journalistin und bin es gern. Einen anderen Beruf kann ich mir nicht vorstellen, aber eine Journalistin, die nur krächtzen kann?
>Ella

Hallo Ella,

ich habe das gleiche Problem wie Du,nämlich eine scheiß Angst vor der Narkose und die anderen zahlreichen Probleme nach der Op.Wenn ich mir die Seiten hier so anschaue bin ich mir nicht mehr sicher, ob eine OP nicht erst der Anfang von noch mehr Problemen ist.Leider muß nan Tagtäglich mit der Angst leben ob man Krebs bekommt oder nicht .Und das ist wie ein Teufelskreis der mich oft genug schweißgebadet nachts aufwachen lässt.Ich hoffe trotzdem ,daß Du eine Entscheidung für Dich treffen kannst.


Grüße
Karin


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