Hallo,
bei mir wurde während der Schwangerschaft ein 9 mm großer Knoten an der Schilddrüse festgestellt, der wegen der Schwangerschaft nicht weiter untersucht werden konnte. Jetzt, 10 Monate nachdem der Knoten festgestellt wurde, war ich bei einem Spezialisten. Der Knoten ist noch da und inzwischen 12 mm groß. Eine Feinnadelpunktion wurde gemacht, die einen zweifelhaften zytologischen Befund ergab, mit einem Risiko von 10 %, dass es sich um einen bösartigen Knoten handelt. Nächste Woche wird eine Szintigraphie gemacht, die evt. nähere Auskunft geben soll, eine OP ist wahrscheinlich unausweichlich.
Jetzt habe ich eine Riesenangst davor, dass der Knoten bösartig ist (denn 10 % bleiben 10 %). Ich versuche ständig die Angst zu verdrängen, komme damit aber überhaupt nicht klar. Ich beschäftige mich permanent mit dem Thema und habe u. a. gelesen, dass der Knoten auch eine Metastase von einem irgendwo anders im Körper befindlichen bösartigen Geschwulst sein könnte. Vor der OP selbst habe ich bis jetzt keine Angst, nur vor dem Ergebnis.
Und das gerade jetzt, wo ich ein Baby bekommen habe.
Wie seit ihr mit der Angst vor dem Ergebnis umgegangen?
Vielen Dank für alle Antworten.
Martina
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