Re: Höchstdosis bei RJT


Geschrieben von Annelie am 13. Juni 2001 21:11:00:

Als Antwort auf: Re: Höchstdosis bei RJT geschrieben von Ute am 13. Juni 2001 19:17:19:

>>hallo liebe ute,
>>ich las mit entsetzen, daß du 8 rjt hinter dir hast. für mich eine unfaßbare vorstellung. habe mich schon für die dritte geweigert und hatte recht. nunmehr nehme ich 50 mg weniger täglich - heißt, daß der körper anfängt, wieder mehr alleine zu werken und er lt. internistischer aussage , den tumor überwunden hat. bitte laß mich doch wissen, warum du so viele rjt gemacht hast. danke
>Liebe Gisela,
>Danke für Deine Antwort. Ich habe 8 RJT bekommen, weil nach meiner 2. OP bei der Untersuchung für die RJT immer noch Restgewebe vorhanden war. Zuerst hies es zuviel Restgewebe für eine RJT, aber die Chirurgen wollten nicht noch ein 3. Mal innerhalb einer so kurzen Zeit operieren. So haben die Nuklearmediziner doch eine RJT durchgeführt. Aber irgendwie schien immer noch jodspeicherndes Restgewebe bei der abschliessenden Szintigraphie sichtbar zu sein. Nach der 8. RJT wollte man dann keine mehr machen, weil der Körper ja auch irgendwann nicht mehr darauf reagiert. Soweit ich mich erinnern kann, war immer noch ein minimaler Rest bei der Entlassung zu sehen. Ich hoffe, dass dieser jetzt weg ist.
>TG war bei der Entlassung unter 2. Ich bin aber irgendwie auch zuversichtlich. Ich habe nur deshalb jetzt mal nachgefragt, weil die meisten von Euch höchsten 3-4 RJT hatten. Mich würde nun aber auch mal wirklich interessieren wo die Schallgrenze liegt. Bei meiner letzten Untersuchung lagen die Berichte nicht vor (Praxis hat wohl geschlampt) und der Radiologe meinte nur irgendetwas von einer Schallmauer, die nicht gerne überschritten wird. Hinzu kommen ja doch auch noch notwendige Röntgenaufnahmen, die nicht zu vermeiden sind. Ich denke da an CT und Aufnahmen beim Zahnarzt die notwendig waren. Ich führe seit den RJT auch einen Röntgenpass, so dass man immer nachvollziehen kann, wie viele radioaktive Strahlen der Körper abbekommen hat. Aber ich kann hier nur für mich sprechen, ich fand die RJT gar nicht so schlimm. Vielleicht lag es auch am Klinkpersonal und an den Ärzten, die waren immer unheimlich nett zu einem und haben auch viele Fragen, die man hatte, beantwortet.Ich hoffe, Dir damit ein bisschen weitergeholfen zu haben.
>Liebe Gruesse
>Ute

Hallo Ute,
zur der "Höchstgrenze" kann ich auch nichts sagen. Frage mich aber was mir der Röntgenpass, den ich übrigens seit
ca. 25 Jahren führe - mehr um eventl. Doppeluntersuchungen
zu vermeiden und zu wissen, wo sich die verschiedenen Röntenaufnahmen von mir befinden - bringen soll. Alleine meine jährliche Mammografie schlägt wohl zu "Buche" und
die Beobachtung dieses "Knotens" möchte ich auch nicht
missen, man sieht ja was daraus werden kann.Also muß ich
auch diese "Strahlung" u.a. wie die tägliche "Verstrahlung"
hinnehmen.
Alles Gute weiterhin von Annelie



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