Re: kann es sein, dass...


Geschrieben von Jan am 17. Juni 2001 11:35:42:

Als Antwort auf: kann es sein, dass... geschrieben von Benita am 16. Juni 2001 15:22:33:

Liebe Benita,
da ich 5 Wochen nach der OP erst eine RJT gemacht habe, fängt das Thema "SD-Hormangabe" bei mir jetzt gerade an (L-Thyroxin sei Dienstag) und ich kann nur wenig "Erfahrungen" beisteuern, außer dass ich immer längst noch nicht fit bin (meine Liste zum Krankheitsbild "rezidivierendes Zipperlein im symptomatischen Kontext struktureller Unlust" erspare ich Dir lieber).
Deine OP liegt "erst" 3 Wochen zurück und im Vergleich dazu klingt Dein Posting, als passierte bei Dir ziemlich viel auf einmal: abgesetzte und neue Medi und deren Wirkungen; Ratschläge von Ärzten und Deine Hoffnung auf "die Fachleute", die Dir genau sagen: Das ist Dein Hormonwert, damit ist alles OK.
Ich denke, dass jeder Körper Zeit braucht, mit dem jeweiligen Wert klarzukommen. Deshalb würde ich nicht allein auf Messwerte gucken, sondern immer erst mal 'ne Weile warten, wie es denn so geht. Jeder Mensch ist samt seinem Körper letztlich ein Individium und jeder (!) Arzt kennt letztlich nur einen (im günstigsten Fall großen) Ausschnitt aus der Vielzahl der Individuen mit ihren verschiedenen Reaktionen auf medikamentöse Maßnahmen.
Die Kopfschmerzen würde ich zudem mal von der Frage her angehen, ob sie nicht Folge von Muskelverspannungen sind:
Meine Erfahrung ist, dass 3 Wo nach der OP
a) die Folgen der OP-bedingten Überdehnung nicht unbedingt ausgestanden sind
b) die eingeschränkte Beweglichkeit des Halses und die ganze innere "Anspannung" schnell (besonders Nachts) zu Muskelverspannungen im Hals-Nacken-Schulterbereich führen, die ihrerseits dann Kopfschmerz (und bei mir außerdem Schulterschmerzen) zur Folge haben.
Viele Grüße und alle guten Wünsche
sendet Dir
Jan


>Liebe Forums-FreundInnen
>Meine OP liegt jetzt dreieinhalb Wochen zurueck, und ich war jetzt grade mal nach einer laengeren Odyssee in der Klinik endlich bei einem Endokrinologen, der mir alle moeglichen Hormonwerte abgenommen hat und jetzt muss ich halt warten. Ich habe beschlossen, mit den Werten zur Praxis Dr. Hotze/Prof. Pfannenstiel zu reisen.
>Ich denke, dort wird mir dann doch von Fachleuten mal gesagt, was letztlich gut ist fuer mich.. ob das Euthyrox 100 genuegt, zuviel ist oder was auch immer.
>Mittlerweile wache ich seit Tagen mit Kopfschmerzen auf, kann das zusammenhaengen mit den Hormonen??
>Kennt das jemand auch?? Ich weiss nur nciht, nehme ich zuviel? Nehme ich zu wenig??
>Ichhabe iene subtotale SD-Resektion hinter mir. Ich merke, ich schwitze schnell, beikleinsten Anstrengungen, zudem schleiche ich ich gerade so von den Betablockern aus.
>Weibliche Hormone nehme ich auch keine mehr.
>Eigentlich ist gedacht, dass ich am Montag arbeiten gehen soll, ich fuehle mich aber alles andere als fit.
>Ich habe auch beschlossen doch nochmal zu meinem Hausarzt zu gehen, denn so top drauf bin ich nicht. Ich bin auch immer wieder stimmungsmaessig ganz unten, ist das auch normal???
>Bzw. gehoert das mit zum *Krankheitsbild*. ???
>Vielleicht wisst ihr was dazu?
>Der Kopfschmerz laesst auch kaum nach, selbst nach einer Tabletteneinahme.
>Benita



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