Re: radioiod oder op?


Geschrieben von sabine am 04. November 2001 22:01:11:

Als Antwort auf: Re: radioiod oder op? geschrieben von Jan am 03. November 2001 19:23:37:

Liebe Beate, lieber Jan,
da mein Rechner (das Internet oder ich selbst?) zur Zeit spinnt, weiß ich nicht, ob meine Mails tatsächlich versendet wurden, deswegen nochmals:
Ganz, ganz lieben Dank Euch beiden für Eure aufbauenden, hilfsbereiten und lieben Beiträge, die mir sehr weitergeholfen haben, da sie von "Experten" kommen.
Euch beiden - wie allen Betroffenen - ganz besonders gesundheitlich alles, alles Gute!
Grüße Sabine
>Liebe Sabine,
>die Radiojodtherapie (RJT) ist wirklich keine "große Nummer". Was Beate dazu schreibt, kann ich nur bestätigen. Das Wichtigste ist, den Speichefluss in Gang zu halten. Da helfen u.a. Kaugummi oder saure Drops (Nimm2 etc.). Wenn man das mehrere Tage machen muss, ist es gut, sich ein reichiches Sortiment der verschiedenen Sachen mitzunehmen, denn drei Tage "Nimm2" oder "Dauerkauen" kann schon auf den Nerv bzw. auf den Geschmacksnerv oder auf den Kaumuskel gehen. Mein Arzt sagte mir dazu: "Und wenn Sie Knöpfe lutschen oder kauen, Hauptsache der Speichel fließt..."
>In diesem Sinne
>nur Mut und viel Erfolg
>Jan
>
>>Hallo,
>>bei mir wurden heißen knoten mit überfunktion festegestellt. nehme zur zeit carbimazol, muss mich aber einer therapie unterziehen, bevorzugter vorschlag von prof. hotze (mainz) war die radioiodtherapie. hier fürchte ich mich etwas vor langfristigen nebenwirkungen, bei einer op habe ich angst vor stimmschädigung. Wer kann mir ratschläge geben (- besonders über langfristiges befinden nach radioiod)? habe hier schon gelernt, dass spiecheldrüsen in mitleidenschaft gezogen werden.
>>hoffe sehr, dass mir jemand antwortet!
>>Sabine



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