Als Antwort auf: Re: Nachsorge und Thybon geschrieben von Adelheid am 09. Dezember 2001 13:55:16:
Liebe Adelheid,
bitte werte mein "Plädoyer" für einen Versuch ohne Thybon nur als meine persönliche Meinung: Ich habe keine Erfahrung mit Thybon und bin grundsätzlich so drauf, nur solche Medi zu nehmen, die unabdingbar ist (das dann aber konsequent, dosisgenau und pünktlich).
Wenn Du persönlich das Gefühl hast, mit Thybon besser zu fahren, so ist gewiss auch dies einen Versuch wert (wichtig war mir der Aspekt, dass nicht jeder die Unterfunktion mit Thybon überbrückt, sondern es auch andere Erfahrungen gibt).
So habe ich zum Beispiel meine 2.RJT bewusst so geplant, dass ich erst nach dem Urlaub in die Unterfunktion musste (ich wollte mir auf keinen Fall den kurzen Sonnen-Urlaub verderben). Aber auch das ist nur meine Sicht auf die Dinge; andere machen es bestimmt so ähnlich, wie Du es planst.
Wie dem auch immer sei - die meisten Erfahrungen zeigen:
Das eigene Körpergefühl spielt immer eine große Rolle und häufig ist das, was dem eigenen Wohlbefinden gut tut genau so wichtig (oder im Einzelfall sogar wichtiger) wie das, was die Ärzte sagen.
In diesem Sinne alles Gute
und viele Grüße
von
Jan
>Lieber Jan,
>danke, für deine Rückantwort. Ich wollte dich nochmals
>ganz kurz fragen, ob denn die Thybon-Tabletten so
>schlimm sind, bzw. warum man es ohne versuchen sollte.
>Ich habe nämlich vor, in der Zeit, wo ich Thybon nehme
>in den Skiurlaub zu fahren und hoffe dann, dass ich
>wenig von der Unterfunktion merke.
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