Als Antwort auf: Re: Beate - Neckdissection geschrieben von Beate am 17. Februar 2002 11:34:29:
>Hallo Mabika,
>danke für deine Auskünfte! Dann war es bei dir also wieder anders, weil dein Krebs ja anderer Art ist (medullär statt papillär/follikulär). Aber wie auch bei den anderen Schilderungen war immer ausschlaggebend, dass sich der Tumormarker (Calcitonin bzw. Thyreoglobulin) erhöht hatte.
>Brauche ich also bloss noch abzuwarten, wie mein Tg-Wert im Moment liegt - ich denke, wenn er nach wie vor klein ist (hoff!), brauche ich mich nicht weiter beunruhigen zu lassen, vielleicht habe ich den blöden Lymphknoten ja schon seit Jahren, ohne dass es jemandem aufgefallen ist (z.B. hatte ich früher sehr oft Angina, da war er immer dick - vielleicht ist er es einfach geblieben, und es hat bloss keiner gemerkt?)
>Liebe Grüsse!
>Beate
Hallo Beate,
ich wünsche Dir, Dein Lymphknoten möge von irgendetwas kommen, aber nicht von unserem Grundproblem der Nachsorge. Ich wollte Dir noch sagen, daß es im DKFZ Heidel einmalige Sonographiegeräte gibt, wo der Lymphknoten (Zellstruktur, Durchblutung, etc.) auf seine Vedächtigkeit fast überführt werden kann. Der bei mir calcitoninerzeugende Lymphknoten wurde auch dort als nicht einwandfrei bezeichnet. Das Grundproblem mit Heidelberg ist nur - so habe ich es erfahren, daß die Uni mittels Krankenhausaufenthalt die Untersuchungen vornimmt. Es soll aber auch einen freipraktizierenden Prof. Raue (der viel Erfahrung hat) in Heidelberg geben, der mit der UNI zusammenarbeitet und die Untersuchungstermine ohne Krankenhausaufenthalt abwickelt.
Vielleicht wäre so eine Vorstellung für Dich auch noch klärend? Solltest Du Anschrift bzw. Telefon-Nr. wünschen, melde Dich bitte.
Im übrigen habe ich mich trotz des Eingriffes nie richtig krank gefühlt. Das ist doch super! Mein Hals ist zwar starr und bewegungseingeschränkt, aber mit Gymnastik etc, werde ich das hoffentlich wieder hinkriegen.
Ich wünsch Dir alles Gute
MaBiKa
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