Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier und möchte gerne auf eueren Erfahrungsschatz zurückgreifen. Mir wurde am 14.3.02 die rechte SD und ein kleiner Teil der linken SD entfernt. Die Histologische Befubd ergab: pappiläres Schilddrüsenkarzinom links. Am 20.3.02 wurde dann der Rest entfernt. Bei der Entlassung habe ich einen voräufiges Arztbrief bekommen mit einem kurzen Befund, allerdings fehlte noch der histologische Befund von der 2.OP sowie Tumorklassifizierung bzw. eine Aussage zu den Lymphknoten.
Ich war heute wieder beim Hausarzt und der meinte auf Nachfragen: ein eventueller Lymphknotenbefall interessiere nicht, da mit der RJT eh alles noch vorhandene Gewebe zerstört werde egal wo es sich befindet und der Befund sollte mich nicht interessieren, irgendwann wird er schon kommen. Ich soll mir keine Gedanken machen. Auf meine Fragen zur RJT meinte er nur das sei halt wie Knast und zu den Auswirkungen der Unterfunktion: Ich werde halt ziemlich fett, bekomme Depression etc. das wird jetzt jeden Tag schlimmer. Blut möchte er nicht weiter untersuchen da er auch ohne Test weiß das es schlimmer wird.Ich muß dazu sagen das ich bereits einen Tag nach der Entlassung (24.3.02) in einer deutlichen Unterfunktion (50) gewesen bin und er da noch ein riesen Theater gemacht hat ich müsste so schnell wie möglich in die RJT könnte auf einen Fall mehr als ein paar Tage warten. Heute meinte er ich müsste halt bis 25.4.02 warten, er könne schließlich niemand aus der Klinik werfen nur um mich unterzubringen.
Ich bin seitdem ziemlich verwirrt, ist das alles normal? Bin ich zu hysterisch, weil ich gerne die Ergebnisse der OP wissen möchte oder interessieren die wirklich niemanden?
Ich fühle mich mit dem Thema ziemlich überfordert und allein gelassen. Könnt ihr mir helfen?
Viele Grüße
Martina
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