Als Antwort auf: an Tom - neue Infos über unser onkozytäres? geschrieben von Annette am 24. April 2002 20:38:59:
>wie du wahrscheinlich schon der Mitgliederliste entnommen hast, habe
auch ich ein onkozytäres Karzinom und zwar anscheinend wie du, ein rein
onkozytäres.
Bei mir ist gerade eben die Referenzhistologie eingetroffen, der zweite Pathologe spricht jetzt bei mir doch von einem follikulären Ca (oxyphiler Typ)
>Ich wurde 1999 im Juli operiert und habe im August die erste RJT
>bekommen. Ich bin in Würzburg bei Prof. Reiners, der sich mit dem
>onkozytären Karzinom gut auskennt.
Ich bin bei Prof. Schicha an der Uni-Klinik in Köln. Dort fühle ich mich auch sehr gut aufgehoben.
>Der hatte mir seiner Zeit die
>Entscheidung für die RJT selbst überlassen, da die Wirksamkeit bei
>unserer Karzinomform ja nicht erwiesen ist. Auf eine zweite RJT wurde
>verzichtet. Anscheinend wird auch keine Diagnostik mehr gemacht.
Naja, es ist ja nicht auszuschliessen, dass auch unser Ca noch RI speichert (oft ist die Eigenschaft nur vermindert), daher würde ich auf die RI nicht verzichten (meine 2. folgt Ende Juli).
>Ich bekomme alle 6 Monate meinen Tumormarker kontrolliert und einen kurzen
>Ultraschallblick auf meinen Hals - das wars und was bleibt ist eine
>große Unsicherheit meinersteits, ob das wirklich auch ausreicht.
Das wird bei mir in der Nachsorge genauso aussehen, und ich habe da auch das Zutrauen, dass das ausreicht. AFAIK ist das wichtigste bei den onkozytären Ca die Kontrolle des TG-Spiegels. Sonographie sollte zur Sicherheit zusätzlich gemacht werden. Alle weitere Diagnostik ist nur erforderlich, wenn der TG-Spiegel wider Erwarten ansteigt.
>Hast du neue Infos über die seltene Karzinomform ?
Nur das, was in den einschlägigen Öehrbüchern steht. (Und das ist auch noch teilweise widersprüchlich)
>Was hat dir dein Arzt zur Nachsorge gesagt ?
s.o.
>Vielleicht gibt es ja neue Infos für mich.
Ich fürchte nicht :-(
Alles Gute, man liest sich,
Gruß Tom
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