Re: Genetisches Risiko SD-CA - Jodetten zur Vorbeugung??


Geschrieben von Verena am 24. Mai 2002 09:27:01:

Als Antwort auf: Genetisches Risiko SD-CA - Jodetten zur Vorbeugung?? geschrieben von Jan am 19. Mai 2002 19:00:49:

Hallo Jan,

es gibt wohl keine wissenschaftlichen 'Beweise', daß foll. und papp. SD-Krebs vererbbar ist. Allerdings kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß es Zufall ist, daß ich ein paar Jahre nach meiner Mutter SD-Krebs gekriegt habe. In dem amerikanischen Forum, in dem ich auch hin und wieder lese, gibt es Fälle, wo so ziemlich alle Familienmitglieder SD-Krebs haben - da wurde das Thema schon öfter diskutiert. Also, falls ich noch Kinder kriegen sollte, würde ich ihre SD häufig untersuchen lassen. Jodgabe kann (in den meisten Fällen) bei Kindern nicht schaden, allerdings glaub ich auch nicht, dass es gegen eine genetische Veranlagung zu SD-Krebs hilft.
Viele Grüsse
Verena

>Liebe Leute,
>mein Sohn (13) hat vom Kinderarzt (Anlass: Vorsorgeuntersuchung für Jugendliche, 13.-14. Lebensjahr) Jodetten (Jod-Depot-Tabletten) verschrieben bekommen. Begründung war das SD-Ca bei mir und dass man ja vorbeugen könne. Außerdem hieß es, dadürch würde das Wachstum befördert (er ist für sein Alten ein oder zwei Zentimeter zu klein).
>Ich habe von einer genetischen Disposition bislang nichts gehört und wüsste auch - außer der allemeinen Jod-Mangel-Erklärung - keinen Grund, warum mein Sohn Jodetten nehmen soll. Er selbst findet das ganz gut, weil er hofft, davon ein wenig schneller zu wachsen.
>Hat jemand Tipps oder Infos zu diesem Thema? Vielen Dank für Eure Antworten.
>Herzliche Grüße
>Jan



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