Als Antwort auf: Re: 2. OP überstanden, totale Entfernung der SD geschrieben von Felix am 03. Juli 2002 21:33:50:
Lieber Felix,
ich wünsche Dir alles Gute und eine "nette Zeit" (aus der Perspektive eines halben Jahres nach meinem letzten Aufenthalt: alles halb so schlimm) im "Bunker". Was sind schon drei oder vier Tage - gemessen an der Unendlichkeit?
Herzliche Grüße und "Kopf hoch"
Jan
;-))
>>Hallo Jan!
>Eine schöne positive Darstellung für die "Bunkerzeit" - ich bin am 1.08. in Erlangen dran! -Am liebsten würde ich den CD-Player mit heißer Musik mitnehmen und meine Trommel...
>Ob die Türen Schalldicht sind!?
>Gruß Felix
>Liebe Katja,
>>zu dem, was Beate geschrieben hat, lässt sich kaum etwas hinzufügen - der Bericht ist wohl komplett.
>>Ich habe hauptsächlich gelesen (1 Buch pro Tag), den Laptop hatte ich zwar mit, aber keinen Bock, ihn auch nur anzuschalten... (Du wirst wissen, was Du am liebsten als Zeitvertreib hast, manche Leute hören auch nur Musik oder schaun in die Röhre...)
>>In Jülich ist Duschen leider nicht so easy, weil es 1. keinen Duschvorhang gibt (Überschwemmung!) und weil es 2. ein Schild gibt, man möge sparsam duschen (sie müssen hier alles Abwasser aus dem "Bunker" zwischenspeichern und haben nur begrenzte Kapazität. Dafür habe ich viel getrunken, das scheidet dann auch aus... ;-)
>>Lutschbonbons, Kaugummi etc. sind wichtig, damit die Speicheldrüsen in Takt bleiben. Abwechslung kann dabei nett sein, sonst schmeckt bald alles nur noch nach einer Drops-Sorte...
>>Falls Du leicht frierst: Dicke Wollsocken und überhaupt warme Kleidung, mit der Du Dich auch mal hinlegen kannst (Jogging-Anzug oder so), mildern das Bibbern in der Unterfunktion.
>>Den Rest muss man einfach mal mitgemacht haben: Es ist schon witzig, wenn von dem eben noch gesprächigen Arzt nach Verabreichung der Kapsel nur noch die beiden Kondensstreifen bleiben, die zu seinen Hacken gehören ;-))
>>Und wundere Dich auch nicht, wenn die Visite darin besteht, dass jemand vor der Zimmertür steht (und dort auch stehen bleibt), Dir ein Messinstrument vor den Hals hält und binnen Sekunden wieder entschwunden ist.
>>Das alles lässt sich überstehen und wenn Du es schaffst, die positiven Seiten zu sehen, dann kann es eine nette Zeit zum Seele baumeln lassen werden.
>>Ich wünsche Dir alles, alles Gute
>>und sende Dir herzliche Grüße
>>Jan
>>
>>>Hallo an alle. Ich bin im Januar 2002 und am 29.04. 2002 wegen einen follikulären SD-CA. operiert worden. Die Ärzte sagten mir, dass jetzt meine gesamte SD raus wäre, aber die Befunde erst am 6.5. oder am 7.5.2002 kämen. Nun muss ich am 7.5.2002 zum Nuklearmediziner und dort wird eine eventuelle RJT besprochen. Wie sieht so eine RJT genau aus, ich hab nen klkeinen Sohnemann und es heisst man ist da eine Woche oder so eingesperrt und darf keinen Besuch haben und man kann nix von sich mitnehmen in diese "Kammer"! Wer kann mir helfen ????Danke euch ..........!!!!!tschaui katja
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