Re: Nachsorge


Geschrieben von Sonja am 19. Juli 2002 13:14:01:

Als Antwort auf: Nachsorge geschrieben von Adelheid am 11. Juli 2002 16:31:20:

>Ich war heute bei der 1. Nachsorgeuntersuchung nach
>der Radiojoddiagnostik im März. Sehr erstaunt war ich
>als es hieß, es wird eine Blutuntersuchung gemacht,
>Ultraschall am Hals und dann noch eine Röntgenuntersuchung
>der Lunge. Die beiden erstgenannten Untersuchungen wußte
>ich, und dies war auch o.k. aber die Röntgenuntersuchung
>habe ich nicht eingesehen und sie auch abgelehnt, da
>ich im September und im März dieses Jahres an der Lunge
>geröngt wird. In 4 Monaten ist die nächste Untesuchung
>und dann wird auch die >meinte dann, dass es für die ersten 2 Jahre diese Richt-
>linien gibt, dass jede 4 Monate auch geröngt wird und
>dies würde dann auch generell so gemacht. Es wäre jedoch
>mein gutes Recht dies als Patientin auch abzulehnen, wenn
>ich das Gefühl habe, dies ist mir zu viel.
>Mich interessieren natürlich jetzt Eure Erfahrungen,ob
>ihr diese 4 monatigen Röntgenuntersuchungen kennt, und
>ob ihr sie machen lasst. Im 3.bis 5. Jahr es es wohl dann
>nur nochjedes halbe Jahr.
>Liebe Grüße von Adelheid
Hallo Adelheid,
recht hattest Du, das häufige Lungen-Röntgen abzulehnen.
Meine Lunge wurde vor der OP geröngt, ein zweites Mal dann erst wieder nach 2 Jahren. Vorher hatte ich das auch nicht zugelassen. Der Körper hatte nach den Radio-Iod-Bestrahlungen und Ganzkörper- und Knochen-Szintigraphien (die sicherlich notwendig waren) genug an Strahlung zu verkraften. Man muss, wenn man wieder einigermaßen klar denken kann, für sich entscheiden, was unbedingt gemacht werden muss. Die Ärzte akzeptieren das dann auch.

Es grüßt Dich
Sonja



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