Re: "Ursachenforschung" für SD-Krebs


Geschrieben von Minka3 am 04. September 02 22:30:05:

Als Antwort auf: "Ursachenforschung" für SD-Krebs geschrieben von Brita am 03. September 02 21:41:50:

Hallo,
ich habe sei ca 10 Jahren zwei kalte Knoten in der SD, momentan ist da irgendetwas entzündet, und schwillt nach außen an. Ich traue der Schulmedizin nicht, und lasse mich eigentlich seit Jahren nur homöopathisch behandeln. Die Schulmedizin benutzte ich ausschließlich zur Diagnose, und auch das recht selten.

Mein persönliches Erleben meiner Situation, hat mir aufgezeigt, daß ich eigentlich keine Angst vor Menschen habe, ich arbeite Beruflich mit sehr vielen Menschen zusammen. Aber vielleicht bleibt dadurch auch der Kontakt ziemlich an der Oberfläche, und es ist doch unterschwellig ein Verdrängungsmechanismus, der einen echten Kontakt vermeiden will.

Ich glaube, daß es sich bei der Schilddrüse um ein Organ handelt, das sehr viel reguliert, und eng mit dem feurigen Temperament der Menschen zusammenhängt; dem Menschen den Antrieb gibt zu unterschiedlichsten Unternehmungen.
Ich lasse mich sehr oft vereinnahmen von anderen Leuten, bin als recht gutmütig und lieb und zuverläßig bekannt.
Dadurch nehme ich mir nicht die nötige Zeit - mein inneres Feuer, meinen inneren Antrieb für mich und meine Ziele im Leben zu nutzen. Dieses Potential, welches ich da im
Geiste - und durch meine sozialen Aktivitäten so unterdrücke - hat ja auch einen Anspruch auf Ausdruck. Und dies macht es anscheinend Organisch, indem es dort an unerwünschtem Ort seine Kreativität in Form von Wucherungen auslebt.
Momentan bin ich dabei das ganze zu verstehen, und glaube daß mir durch das letzte homöopathische Mittel und eine Imaginationstherapie sehr viel bewußt geworden ist. Mein Verhalten zu ändern gelingt mir nicht immer so gut, aber ich bleibe dran, denn ich weiß, daß wenn ich für die anderen immer "so viel Gas gebe", bald nichts mehr von mir übrig bleibt.

Mir ist bewußt, daß ich mich in einer Gewissen Art unentbehlich, geliebt und beliebt machen will - und dadurch meinen Macht- oder Geltungsbereich erweitern will. Ich sehe mich selbst sozial als eine Zelle im Zellverband "Menschheit", und ich blähe mich mächtig auf, statt daß ich mich um meine Aufgaben kümmere - wenn ich so weiter mache wird eine Spaltung stattfinden - das sind besonders ungünstige Vorzeichen, wenn man das auf den Zellverband im Körper bezieht, wenn Du verstehst was ich meine.
Das ganze entsteht meiner Meinung also durch einen Komplex, und einen Versuch das Ganze zu kompensieren, anstatt sich die Verletzung mal anzuschauen, darüber zu weinen und neu und aufrichtig anzufangen.
Ich bin dabei es anzugehen, und weiß, daß auch ich scheitern kann, aber ich will mich durch die Schulmedizin nicht um dieses Erlebnis bringen. Ich will diesen inneren Konflikt angehen.

Das habe ich durch meine Krankheit über mich selbst erfahren. Hoffe daß ich Dir helfen konnte.

Global gesehen, in Bezug auf Tschernobyl ist das ganze ein ähliches Phänomen, Tschernobyl ist ein Kraftwerk, daß Energie erzeugt. Die Schilddrüse reguliert den Energieverbrauch im Körper. Tschernobyl und andere AKWs sind die Feuerorgane der Menschheit schlechthin. Was passiert ist, ist daß auch Tschernobyl über seine Mauern hinausgewachsen ist - wen wundert es da, daß das ganze im Körper ähniche Konsequenzen hat?

Der Mensch bildet sich bei der Kernerergie auch ein, das ganze unter totaler Kontrolle im Zaun halten zu können. Viele Menschen kaufen billige Atomenergie aus Ruinen-AKWs in Tschechien, z.B. von "e.on", welches dann auch noch die Skrupellosigkeit besitzt mit "sauberer Wasserenergie" Werbung zu machen. In unserer Gesellschaft läuft einiges schief. Wen wundert es da, daß es in einem Selbst und in der Gesellschaft auch schief läuft. Ich sehe das ganze so sehr in den Mikro- und Makrokosmos eingebunden und ich finde, daß jeder von uns etwas energiepolitisch, politisch sozial, persönlich und auch rein körperlich einbringen muß, wenn sich an unseren Krankheiten und gesellschaftlichen Zuständen etwas ändern oder verbessern soll.

Danke für die Anregung zum Nachdenken, und Ausdrücken meiner Gedanken.
Ich glaube daß man allein durch solche Fragen, wie die, die Du hier gestellt hast schon einiges bewegen und bewußt machen kann.

Alles Gute
Minka

>Ich hatte seit 25 Kahren einen kalten Knoten and der Schilddrüse. Damals wussten die Ärzte in Deutschland nicht recht etwas damit anzufangen. Hier in Frankreich machte man mich auf den Knoten aufmerksam, riet mir zur Kontrolle und schließlich zur OP, da er von 2,7 cm bis auf 3,5 cm gewachsen war 00. Die OP ergab ein papilläres Karzinom. Radiojodtherapie im April; Lymphknotenentfernung im Juni (3 von 5 befallen), nochmalige Radiojodtherapie im Oktober. Nehme Levothyrox 200. Ich beschäftige mich mit der Frage nach der Ursache der Krankheit. Wer kennt sich damit aus, was Schilddrüsenkrebs bedeutet, was die Gründe dafür sein können ? Ich glaube, dass es es seelische Zusammenhänge gibt und der Körper auf Erfahrungen reagiert, die möglicherweise nicht verarbeitet wurden. (Angst vor Menschen, dauerndes in sich Hineinfressen z.B.)


Antworten:
Ohne Schilddrüse leben ?!