Als Antwort auf: Medullären Ca Treffen am 5. Okt. 02 in Ulm geschrieben von Theresia am 11. Oktober 02 21:54:47:
>Hallo,
>von unserem Treffen kurz einige Punkt, die für mich wichtig waren:
>Dr Karges aus Ulm
>erklärte das Zustandekommen und die Vererbung der familiären Variante, die ich Euch leider nicht wiedergeben kann.
>Prof. Dralle aus Halle
>Wenn man einen MTC in der Schilddrüse sieht, ist immer bereits eine Mikrometastase in den Lymphknoten vorhanden.
>Bei Lymphknotenmetastasen sollten drei Lymphkonten-Kompartimente entfernt werden.
>OP mit intraoperativem Neurominitoring der Stimmbandnerven in Halle gegeben.
>Kleinstmetastasen, dei Jahre bzw. Jahrzehnte unverändert bleiben.
>Laparoskopie bei Fernmetastenverdacht!
>Durch Chemoembolisation sind Lebermetastasen effektiv behandelbar.
>
>Prof. Dr.Raue, Heidelberg
>Frau Prof. Dr. Franke - Raue (Vorsitzende der Selbsthilfegruppe - raue-heidelberg@-online.de)
>Seit 1970 wissenschaftl. tätig
>Schilddrüsenhormon-Einnahme 100 - 150 mg (TSH 0,5 - 3,5 mE/l
>Calcium 1000 - 00 mg und
>Vit. D 0,25 - 1,00 microgramm (Cholecalciferol)
>bei postoperativem Hypoparathyeroidismus Calciumwert soll 2,0 - 2,4 mmol/l sein.
>Bei niedrigem Calcitonin bis 1000 muß nichts gemacht werden.
>Bei Knochenmetasten gehen durch Bestrahlung Schmerzen zurück.
>Lebensqualität ist trotz Tumor sehr gut bis kurz vor Ende.
>Tumore wachsen, KÖNNEN STEHEN BLEIBEN, können einen Sprung machen, entwickeln sich verschieden.
>Frage: Streuen Tumore bei OP
>ja, aber wenn nicht operiert wird, wächst er wahrscheinlich auch.
>Alles Gute
>Theresia
Hallo Theresia,
vielen Dank für die Info. War leider nicht in Ulm dabei und freue mich darüber, auf diesem Weg etwas davon zu erfahren.
Viele Grüße
Heike