Als Antwort auf: Klinikempfehlung in Berlin? geschrieben von Clemens am 11. November 02 21:16:52:
Hey Clemens,
dass mit den Kliniken ist wirklich sehr individuell. Ich war in Lichterfelde im Bethel-Krankenhaus. Das ist ein kleines konfessionelles Krankenhaus, spezialisiert auf SD und Orthopädie. Da ging es unheimlich herzlich und sehr persönlich zu. Keine Massenabfertigung, sondern mitfühlende Ärzte und Schwestern, da die Station eben überschaubar war. Meine OP übernahm, obwohl Kassenpatient, der Chef persönlich, meine Narbe ist fast unauffindbar (OP- Termin war April 2001) und ich konnte ziemlich schnell den Garten geniessen. Also, ich würde da wieder hingehen, wenn es unbedingt sein müßte :-(. Allerdings haben die Wartezeit, weil sie so oft empfohlen werden. Mit einer ungünstigen Punktion ging es aber innerhalb von 7 Tagen. Aber das wünscht Du Dir ja nicht.
Vielleicht hilft Dir das.
Liebe Grüße und nicht entmutigen lassen, der Spuk ist bald vorbei und dann hast Du Sicherheit
Sabine V
>Ich muss mich möglichst bald einer Schilddrüsen-OP unterziehen (wg mehrerer kalter und warmer Knoten, die jetzt zufällig bei einem Routinecheck entdeckt wurden, dazu kommt eine "familiäre Disposition" mit Fällen von SD-Krebs bei Mutter und Großmutter). Jetzt empfiehlt mir der mit der Szintigraphie beauftragte Nuklearmediziner das Klinikum Berlin-Buch, der behandelnde Internist schwört auf die Charité und ein mir bekannter Arzt meint, das Benjamin-Franklin-Krankenhaus sei in Berlin die Topadresse für SD-Operationen. Da ich das nicht gerne aufschieben möchte und noch dieses Jahr über die Bühne bringen will, wäre ich dankbar für Empfehlungen von Betroffenen, die sich auf Eigenerfahrung stützen können.
>Mit freundlichem Gruß Clemens