Re: Papilläres Schilddrüsenkarzinom meiner 14-jährigen Tochter


Geschrieben von Alba am 18. November 02 11:06:38:

Als Antwort auf: Papilläres Schilddrüsenkarzinom meiner 14-jährigen Tochter geschrieben von Christine am 17. November 02 16:52:30:

Hallo Christine,
ich kann mir gut vorstellen, wie schwer es einem als Mutter fällt, der Krankheit des Kindes gegenüberzustehen. Ich habe auch einen 17jährigen Sohn, der u.a. Sportunfälle, Blinddarm-Op mit erforderlicher erneuter Narbenspaltung usw. hinter sich hat. Auch erinnere ich mich mit Grausen daran, als 15jähriges Mädchen 14 Tage in einer fremden Stadt auf der Quarantäne-Station gelegen zu haben und verstehe daher wohl auch Deine Tochter.
Hier im Forum dominieren zwar die über 40jährigen, doch in der Mitgliederliste findest du auch wesentlich jüngere, z.B. eine Dani aus Greifswald, 22 Jahre alt, und erst jüngst eingetragen eine Meike, die zwar auch über 20 ist,die ihre Sd-Krebs-Operation aber als 13jährige erlebt hat. Sie hat in der Mitgliederliste wohl aus Versehen 2x gepostet und beim RE ist auch eine e-mail-Adresse angegeben. Du brauchst nur auf den farbig unterlegten Namen zu klicken. Vielleicht hilft es Deiner Tochter, wenn sie mit jemanden in Kontakt kommt, der das alles im gleichen Alter erlebt hat.
Liebe Grüße an Dich und Deine Tochter von Alba

>Hallo! ich bin das erste mal hier weil ich auf der suche nach "mitbetroffenen" bin. meine 14-jährige tochter ist am 02.05.02 operiert worden: entfernung der gesamten schilddrüse, aller lymphknoten im halsbereich und der nebenschilddrüsen. sie hatte im juni die 1. RJT in jena. wir sind nächste woche wieder zur ganzkörperszintigrafie bestellt - meine tochter hat angst vor einer erneuten RJT. größtenteils aber wegen der umstände: d. h. eingesperrt sein mit alten leuten und die vollkommene isolation. ich hätte gern erfahrungen, ratschläge, hinweise zu z. B. guten Kliniken, Therapien, usw. vielen dank schon mal vorab - christine



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Ohne Schilddrüse leben ?!