Als Antwort auf: AH mit Kind möglichst nicht in onkologischer Klinik geschrieben von Johanna am 19. Januar 2003 14:08:08:
Liebe Johanna,
vorweg: Ich drück Dir ganz doll die Daumen, das sich die Metastase restlos entfernen ließ bzw. evtl. verbleibende Zellen unter einer RJT oder so verschwinden.
Bezüglich Reha kann ich Dir nur zustimmen: Ich war im letzen Jahr in einer onkologischen Reha, und das ist sicher für Mutter und Kind kein besonders dolles Umfeld. Kannst Du nicht die Mutter-und-Kind-Kur wie geplant machen und dann noch mal schaun, ob Du für Dich allein eine SD-Ca-Nachsorge organisieren kannst (auch das braucht der Mensch manchmal: raus aus der täglichen Verantwortung, sich Wind durchs Gehirn wehen lassen und nach drei oder vier Wochen mit neuer Energie wieder in den Alltag stürzen)?
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Du bald wieder ganz fit bist!
Herzliche Grüße
Jan
>Tach zusammen,
>nachdem mir eine Metastase eines Schilddrüsenkarzinoms vor ca. einer Woche entfernt worden ist, stehen mir jetzt weitere Untersuchungen und Behandlungen bevor.
>Ich hatte bevor zur Diagnose kam eigentlich schon einen Mutter-Kind-Kurantrag in der Tasche.
>Nun meine Frage, ich würde gern mit meiner Tochter (8) eine Kur machen, aber möchte jetzt nicht in einer rein onkologischen Klinik landen.
>Wer hat einen guten Tipp ?
>Gruss Johanna