Hallo,
nachdem ich eine Neckdissection gut überstanden habe, bin ich natürlich sehr glücklich. Die Narbe zieht zwar noch, aber ich habe keine Hormon-Einstellungsprobleme.
Trotzdem ist mein Calcitonin wieder bei 7. Darüber bin ich natürlich sehr enttäuscht und ich habe auch ein bißchen Angst.
So war ich dieser Tage bei meinem Prof. und erwähnte nachdrücklich , mein Calcitonin sei trotz dieses Eingriffes bei 7. Auch, so sagte ich ihm, war ich überrascht wegen des Außmaßes der OP, da ja er vorher meinte, ich solle mich nicht so anstellen wegen eines Knotens. Ebenso erwähnte ich mein Erstaunen darüber, daß ich über das Ausmaß der OP erst um 21.15 Uhr des vorabends vom Chirurgen unterrrichtet worden wäre. Ich hatte die OP angetreten in der Meinung, man würde mir nur den Lymphknotenstrang (einschließlich natürlich des vedächtigen Knotens) linksseitig entfernen.
Da fing mein Prof. zu schreien an, er wäre doch nicht blöd.
Es war klar es handele sich um einen onkologischen Eingriff und im übrigen sei es Sache des Chirurgen, mich entsprechend aufzuklären. Ob ich glaube, sie wollten mir helfen, oder nicht. Mit all den anderen Patientinnen liefe alles ganz normal, nur ich wisse immer irgendetwas.
Ich sagte darauf, viele Patienten hätten nicht den Mut, etwas anzuprangern. Dann gab ich es auf, diesem schreienden Ungeheuer zu widersprechen und ging auf ein anderes Thema über.
Tatsächlich bin ich stocksauer!!! Ich werde nicht mehr zu ihm in die Sprechstunde gehen!!!
Wie pflegt Ihr mit Dingen umzugehen, die nicht in Ordnung waren, sicher aber auch nicht mehr so wichtig sind.
Es würde mich freuen, von Euch zu hören.
Sonne - Mond - Sterne