Artz - Patienten - Gespräch


Geschrieben von Harald am 20. Januar 2003 00:29:20:

Als Antwort auf: OP - Neckdissection geschrieben von Sonne - Mond - Sterne am 19. Januar 2003 18:37:21:

Hallo SMS,

>So war ich dieser Tage bei meinem Prof. und erwähnte nachdrücklich , mein Calcitonin sei trotz dieses Eingriffes bei 7. ....
>Da fing mein Prof. zu schreien an, er wäre doch nicht blöd.
>.... nur ich wisse immer irgendetwas.

So wie es aussieht, läuft hier schon länger was schief im Artz-Patienten-Gespräch. Vor allem wenn der Arzt laut wird, ist da augenblicklich nichts zu machen.
Mir ist es bisher nur einmal beim ersten Besuch eines Arztes passiert, dass wir aneinander vorbei geredet haben.
Bin dann zu einem anderen Arzt gegangen, da ich keine Basis für die Zukunft sah, wobei ich durchaus den Eindruck hatte, dass es dem Arzt aufgefallen war, dass er sich daneben benommen hatte und es ihm später auch leid tat, er jedoch nicht über seinen Schatten springen konnte.

Wichtig ist, dass Du wieder einen kompetenten Arzt findest.
Für das Gelingen eines Arzt-Patienten-Gespräches kann man selber auch einiges tun:
- sich selber vorher schon informieren, so dass man gezielt fragen kann.
- ich habe mir manchmal vor einem Gespräch Notizen gemacht und mitgenommen, damit ich dann auch alles angesprochen habe, was mir wichtig war.
- dem Arzt signalisieren, das man sich selber schon um Informationen bemüht hat. Ihm also nicht seine kostbare Zeit unnötig in Anspruch nimmt, sondern sein Urteil/seine Antwort braucht.

Es gibt auch Internetseiten, in denen noch mehr Ratschläge für das Arzt-Patienten-Gespräch aufgeführt sind. Gib doch einfach mal "Arzt Patient Gespräch" in eine Suchmaschine ein, da findest Du einige interessante Seiten. Eine mit direkten Ratschlägen habe ich leider auf die Schnelle nicht gefunden.

Viele Grüße
Harald



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