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Krampfanfälle entschlüsselt

Papiervogel
Nutzer*In

Hallo, ich hatte ja eine Weile nach der Ursache meiner Krampfanfälle gesucht.

L-Thyroxin kann diese bei mir ebenso verursachen, ja, aber ich habe zeitgleich zwei weitere Produkte zu mir genommen und seid der Hinzunahme des zweiten Produktes linksseitige sehr starke Kopfschmerzen (krampft von dort den Rücken herab) bis zur Bewusstlosigkeit, Koliken, Erbrechen von dem „Produkt“, tetanusähnliche Streck- Beugekrämpfe, große Krampfanfälle (schubweise über zwei Tage) und „kleine“ wo einzelne Muskeln wie Stein werden…auch am Hals (fast durchgehend ), Mund- Schlundkrämpfe (Hals Rückenmuskulatur versteift, krampft), starke Bewegungsstörungen , schubweise Gefühl als stände man unter Drogen (gewittert dann entweder im Kopf oder wie narkotisiert), Neuralgien, Übererregtheit/ Lähmungserscheinungen, plötzliches Wegschlafen mit Speichelfluss, Sehen, Laufen, Greifen oft schwer möglich.

Tag und Nacht geht das.

Es fiel dann wie Schuppen von den Augen und ich begann zu recherchieren.

Auf die Produkte möchte ich nicht eingehen, da ich keine Debatte dazu möchte.

Es ist ein angebliches Naturprodukt, welches aber bei Überdosierung (und die medizinisch, wissenschaftlichen Berichte dazu findet man erst bei tieferem suchen) schwere Krampfanfälle auslöst,da darin ein Tropanalkaloid ist. Ich bin massivst überdosiert, zeigt sich an der Haut, den Ausscheidungen, wie die Wirkungen nicht abebben usw.

Eine Krankenschwester, nachdem jeder Toxikologe, zu dem man mir anriet, Behandlung verweigerte, da man am Standart festhält es müsse abgebaut sein, oder Neurologen Schema F fahren, was nicht auf die Ursache abzielt, meinen Fall auf einer Arztplattform vor.

Dort bestätigte man meine Recherche und riet zur Klinik mit Maximalversorgung. Auch Ärzte ohne Grenzen empfahl man. Klinik Havelhöhe schrieb dort müssen Spezialisten ran.

Das akute cholinerge Syndrom steht im Raum.

Da man mir nicht gleich half, könnten die Schäden irreversibel sein laut Arztaussage.

Ich erwarte keine medizinische Lösung von Euch.

Nur, was macht man in so einem Fall, wenn jeder Arzt es entweder auf den anderen schiebt oder wenn Behandlung, nicht die Ursache? Macht ja kein Sinn!

In einem großen Krankenhaus dachte man zuerst auch es gehe um ein Kind und sagte gleich zu man könne bei den schweren Symptomen helfen. Dass diese aber durch eine schwere Vergiftung herrühren, diese Anzeigen, wurde ignoriert. Antiepileptika greifen nicht, da es einen eigenen Wirkmechanismus hat und spezielle Mittel dafür gibt.

Ich komme nirgendwo mehr hin in dem Zustand. Habe fast ununterbrochene Symptomatik und zwischendrin delirartige Zustände.

Hat wer eine Idee?

Danke fürs Lesen.

Viele Grüße,

Joe (weiblich)

 

InSeNSU
Moderator

Hallo Joe,

du schreibst

„Da man mir nicht gleich half, könnten die Schäden irreversibel sein laut Arztaussage.“

Das wäre der schlimmste Fall. Leider gibt es ja tatsächlich Fälle, wo die heutige Medizin mit ihrem Latein am Ende ist. Ich wünsche dir sehr, dass es doch noch Hilfe gibt. Allerdings kann ich auch verstehen, wenn ein Arzt in so einem Fall Bedenken hat, sich überhaupt an die Therapie heranzutrauen, weil deine Beschwerden- und Krankheitskonstellation sicher extrem selten, wenn nicht gar einmalig ist.

Du schreibst auch:

„ich habe zeitgleich zwei weitere Produkte zu mir genommen“

und

„Auf die Produkte möchte ich nicht eingehen, da ich keine Debatte dazu möchte.“

Stell dir einmal vor, weitere Patienten und Patienten versuchen diese Produkte auch. Man kriegt ja heute im Internet alles recht leicht. Und stell dir vor, du könntest andere vor einer Leidensgeschichte wie deiner bewahren. Wäre das nicht wert, diese Produkte doch einmal beim Namen zu nennen?

Was man hier nachlesen kann:

https://flexikon.doccheck.com/de/Tropan-Alkaloid

gibt gewisse Hinweise.

Gib nicht auf! Vielleicht könntest du eine Patientenberatungsstelle um Hilfe bitten:

https://www.patientenberatung.de/de

In jedem Fall suche bitte auch vor Ort Menschen, die dir in deiner schwierigen Lage zur Seite stehen können, notfalls auch über die Telefonseelsorge, die sich ja mit allen möglichen und unmöglichen Lebenssituationen auskennt und bestimmt auch Anlaufstellen in deinem Wohnort benennen kann.

Wir hier haben leider nur begrenzte Möglichkeiten. Manchmal können wir nur die Daumen drücken. Das tu ich auf jeden Fall für dich.

Baldige Hilfe wünscht dir

Frauke

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Papiervogel
Nutzer*In

Hallo Frauke, lieben Dank dir.

Meine Nebenwirkungen sind ja wissenschaftlich belegt und auch in Studien.

Und das akute cholinerge Syndrom ist auch nichts neues in der Medizin. Es ist nur unglücklich, da ich extrem überdosiert bin (trotz achtsamer Anwednung) und Unmengen Depots davon im Körper wodurch das nicht abebbt.

Die Ärztin der Frau, der es anderweitig durch das Produkt schlecht ging sagte, dass man die Menge solcher Produkte nicht wirklich berechnen kann es also daher auch nach hinten losgehen kann.

Aber du hast natürlich Recht.

Ich habe es nur oft erlebt, dass ich mich dann noch mehr rechtfertigen muss.

Habe lange Zeit aus diesem Zustand heraus gekämpft um überhaupt gehört und verstanden zu werden.

Die Ärztin im Hausaufgang nebenan, da schaffte ich es einmal hin, überwies mich zur Toxikologie und man fragte ob ich nach Hause komme, einen Hausaufgang weiter.

Die Patientenberatung und Telefonseelsorge hatte ich angeschrieben.

Ich habe eine psychologische Beraterin an meiner Seite.

Die Patientenberatung reichte mich weiter an eine Seite mit Ärzten zum selbersuchen und die Telefonseelsorge antwortete wahrscheinlich aus Überforderung nicht mehr.

Ich komme nirgendwo mehr hin. Meine einzigste Chance ist es, dass mir jemand glaubt es sei noch nicht abgebaut und versucht mir zu helfen…

Mein Leben ist ein Alptraum. Ich wünsche mir manchmal der Körper gibt auf…entschuldigt…aber das mache ich sehr lange mit…ohne Hilfe…bin einer Epilepsiegruppe beigetreten…meine Anfälle sind ja induziert, nicht genetisch, aber die sind entsetzt weil mit solchen Anfällen wird man ins Koma gelegt…

Ich hab mittlerweile einige Menschen, die meinen Fall verstehen und versuchen mir bei der Arztsuche zu helfen.

Ja, die Tropanalkaloide…

„Tropanalkaloide generell: „Die Tropanalkaloide sind starke Gifte. Eine Atropinvergiftung ist charakterisiert durch Weitung der Pupillen, Mundtrockenheit, Delirium und Doppeltsehen. Höhere Dosen führen zu Lähmungserscheinungen (aufgrund der Wirkung der Droge auf unwillkürliche Muskeln) und schließlich zum Tod.“

Mein Tropanalkaloid führt zu dauernden epileptischen Krampfanfällen durch erhöhte Botenstoffe (Gabba/NMDA), wie dem cholinergem Zustand. Ebenso dauerhaften Krampfanfällen, Übererregung, Lähmungserscheinungen, Lähmung des Zentralnervensymstems…tetanusähnlichen Streck- Beugekrämpfen. Halluzinationen, delirartigen Zuständen, Tod.“
Danke fürs Lesen/ Zuhören.
  • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 3 Monaten von Papiervogel.
Hector

Hallo Joe,

bitte entschuldige die naive bzw. unsensible Frage, aber du schreibst, dass du „massivst überdosiert“ bist und dass die Toxikologen daran festhalten, dass es abgebaut sein müsse, und dass Neurologen am „Schema F“ festhalten…Grundsätzlich klingt es absolut sinnvoll als Erstmaßnahme einen (warmen) Entzug zu machen, da das ja genau die Ursache zu sein scheint.  Oder habe ich etwas falsch verstanden?

Die ebenfalls logisch Fragen ist: Du hast das Präparat ja nicht in der Drogerie gekauft, sondern vermutlich vom Arzt oder Heilpraktiker erhalten ? Was sagt dieser Arzt/Heilpraktiker zu den sinnvollen Gegenmaßnahmen wie  Ausleitung/Entgiftung etc ? Was sagt eigentlich der Endokrinologie ? Die Symptome bestehen ja bereits sein 2018, richtig ?

Ich weiß, du möchtest keine Debatte hier, aber selbst für einen hilfreichen Ratschlag, wäre es gut das Problem genauer zu verstehen.

Danke und Grüße,
Hector

Aut inveniam viam aut faciam

Papiervogel
Nutzer*In

Hallo Hector,

die Krampfanfälle von 2018 bestanden durch eine andere Ursache.

Die Toxikologen, wie Neurologen halten daran fest, es müsse nach der Zeit abgebaut sein, was es aber nicht ist.

Sie nehmen weder Blut noch Urin.

Es zeigt sich deutlich an der Haut, dem Gewebe und den Ausscheidungen usw usw.

Das Produkt habe ich aus dem Internet, es wird als sicher gehyped. Ich kenne es von einer früheren Einnahme, da tat es mir gut. Es war zur alternativen Schmerztherapie angedacht. Meine Hormonärzte wussten es.

Dass es ein Neurotoxin, ein Tropanalkaloid in sich trägt, wie solch schwere Nebenwirkungen mit sich bringen kann (wenn man überdosiert ist), findet man erst beim tieferen Recherchieren, auf wissenschaftlicheren/ medizinischen Berichten, Studien. Hätte ich nie gedacht!

Meine Recherche wurde ärztlich ja dann gedeckt!

Wie mir das auch von zwei, drei Biochemikern erklärt wurde.

Meine Endokrinologin riet nur zum Neurologen. Auch sie meinte, ohne mein Urin oder Blut abzunehmen, es müsse abgebaut sein, ich solle zum Neurologen.

Ich habe ihr Bilder geschickt, was es mit meinem Körper macht, das Gesicht zugeschwollen damit…usw..

 

Es wird also von allen die Ursache nicht behandelt.

Ich würde dann Untersuchungen auf Epilepsie usw erhalten. Und Medikamente bekommen, die nicht auf die Ursache abzielen.

Das meine ich mit Schema F.

Und wie der Fall einer weiteren Frau zeigt, deren Ärztin sagt, dass man die Menge solcher Produkte nicht berechnen kann, es also auch nach hinten losgehen kann, dass in meiner Tube weitaus mehr drin gewesen sein muss als angegeben.

Ich erwarte keinen medizinischen Rat hier.

Nur falls wer eine Idee hat, was man tut, wenn Ärzte einen stets weiterreichen und nichtmal auf die angegebene Ursache hin untersuchen?

Es gibt in meinem Fall ein Gegenmittel um den dauernden anticholinergen Zustand aufzuheben…da es bereits chronisch ist, könnte das laut einem Arzt nicht mehr greifen…das macht große Angst

Zustand ist einfach grausam…

 

Hector

Hallo Joe,

danke, jetzt ist das Bild etwas klarer.

Ich denke, wenn es aktut erstmal „nur“ um Blut-, Urin- und/oder Stuhluntersuchungen geht, so ist es keine Seltenheit, dass du als gesetzlich versicherte auf die genannten Probleme stößt, aber es sollte möglich sein die Untersuchungen privat zu bezahlen – das musst du den Ärzten, aber selbst anbieten, sie können es nicht! Oder du findest einen Heilpraktiker, der dir die Probem abnimmt und ins Labor schickt.  Wenn du dann aussagekräftige Ergebnisse hast, hast du natürlich eine ganz anderen Ausgangslage.  Du musst natürlich bei den Blutproben in etwa sagen können, welche Parameter für dich kritisch sind, weil jeder einzelne, bzw. das ganze Panel unterschiedlich viel kosten.  Alternativ kannst du direkt ein Labor aufsuchen, aber das ist komplizierter.

Grüße,
Hector

Aut inveniam viam aut faciam

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
Papiervogel
Nutzer*In

Hallo Hector, vielen dank dir.

Also könnte ich der Charité gegenüber äußern, dass ich es selber zahle und sie dem dann zustimmen, beziehungsweise ein passendes Labor aufsuchen?

Das Dioscorin muss aus Referenzsubstanz verfügbar sein. Die Charité sagte, dort ist es das nicht.

Ich selber habe schon einige Labore angeschrieben. Ohne Erfolg.

Weiterhin ist irgendwas in dem Produkt, was wie Kristalle sind, die sehr chemisch riechen…sowie etwas,

was wie Glasfasern ist, das macht die Muskeln ganz steif und schwere Krämpfe und die Gelenke kugeln mir fast aus.

Ja und dann das harzige. (Das Alkaloid wird als harzig beschrieben)

Da sind definitiv noch weitere Stoffe drin, die nicht gut sind.

Grüße,

Joe

Papiervogel
Nutzer*In

Es kamen nun Antworten von Ärzten, einige stehen noch aus.

„<u>Antwort vom Toxikologen/ Pharmakologen Dr.med. Oehrlinghausen:</u>

„Sehr geehrte Frau D*****,

danke für Ihre Anfrage, die ich aber leider nicht sachgerecht beantworten kann, da ich kein spezialisierter Toxikologe bin. Ich kann Sie nur warnen, auf eigene Faust mehrminder obskure „Alternative“ Medikamente einzunehmen. Der Hinweis der Pharmakologin, dass Physostigmin  das pharmakologisch richtige Gegenmittel gegen diesen  für Sie sich als fatal erwiesenen  Wirkstoff sei, ist nachvollziehbar. Ob es freilich jetzt noch hilft , wo die Symptome schon längere Zeit bestehen, erscheint fraglich. Es kann natürlich nur unter ärztlicher Kontrolle  angewendet werden.

Mehr kann ich leider zur Lösung Ihres bedauernswerten Zustands nicht beitragen und bitte dafür um Verständnis.“

Es wurde auch gesagt, der Hausarzt müsste mit helfen bei der Suche nach passenden Ärzten.

Ich sammel diese ganzen Antworten und lasse sie ihm dann nochmal zukommen.

Auch wurde von einem Labor zu Toxikologen geraten. Diese hielten ja an der Meinung fest, am Telefon es müsse abgebaut sein und verweigerten Behandlung.

Andere schreiben wieder, dass sie sich damit nicht auskennen.

Die Labore sagen bisher, dass sie die Ausstattung nicht haben um die Stoffe zu erfassen.

Meine psychologische Beraterin ist entsetzt, wie man hin und hergeschoben wird und sich keiner damit näher befasst.

 

Hector

Hallo Joe,

danke, dass du uns auf dem Laufenden hälst. Auch wenn mir weiterhin kein Lösungsansatz einfällt, so ist zumindest der Hinweis auf Physostigmin recht wertvoll, denn sollte tatsächlich eine Vergiftung vorliegen, dann Physostigmin hierbei Abhilfe schaffen, aber es wäre extrem erstaunlich, wenn sie tatsächlich noch besteht. Aber auch dieser Wirkstoff wäre stark toxisch, somit ist fraglich, ob dich damit jemand „auf Verdacht“ behandeln wird. Oder hast du bereits jemanden gefunden ?

Es ist nachvollziehbar, dass ein Labor nicht für jedes potentielle Toxin ein standardisierten klinischen Test anbieten kann, aber vielleicht könntest du versuchen die Ursachenforschung auf den Stoffwechsel zu fokussieren, also z.B. die Frage warum das Alkaloid eigentlich nicht abgebaut wird. Hattest du Leberuntersuchungen gemacht ? Versteh mich bitte richtig, das wird zwar deine Beschwerden nicht lindern, aber wenn du tatsächlich auffällige Laborwerte hast, dann hast du quasi was handfestes und die Mediziner haben einen Ansatzpunkt, den sie dann auch nachverfolgen können.

Gib nicht auf!

Grüße,
Hector

 

 

 

Aut inveniam viam aut faciam

Papiervogel
Nutzer*In

Hallo Hector, ich bin gerade nach einem schwerem Tag über deine Nachricht per Email aufmerksam gemacht worden. Danke für dein Schreiben.

Ich schicke mal mein Schreiben, welches an Ärzte ging. Vielleicht ist es dann besser verständlich. Ich habe zwei hochdosierte Diosgeninprodukte genommen. Darin ist das Alkaloid Dioscorin enthalten.

Ich hatte vor der Einnahme kein Fettanteil im Körper, das wurde stets bemängelt. Nach Einnahme des zweiten Produktes entstand eine ca. 5cm Schicht an den Oberbeinen. Nur um ein Bild zu bekommen, wie voll der Körper damit hängt…

Es ist halt kein Pilz oder dergleichen, der schneller verstoffwechselt wird, sondern etwas, was sich größflächig im Gewebe ablagert. Das es solche Auswirkungen haben kann, hätte ich mir auch nicht vorstellen können.

Das Arztschreiben:

„Sehr geehrtes Arztteam, Einnahme zweier nicht identisch wirkender hochdosierter Diosgeninprodukte. (alternative Endometrioseschmerztherapie) <u>Sehr schwer abbaubar. (</u>weitere Frau kam ins Krankenhaus dadurch/ Produkt kurzzeitig aus dem Sortiment)

Nach Hinzunahme des zweiten Produktes in Gelform:

1. <u>Symptome seitdem </u><u>künstlich </u><u>hormonell:</u>

Das es mein Aussehen verändert, kenne ich von einer früheren Einnahme, aber nicht schädlich. Aussehen jetzt in schnellem Tempo ständig verändert und da die Produkte nicht gleich wirkten in etlichen Variationen. Kiefer, Augen, Nasen- wie Körperpartien verschieben sich krampfhaft. Kiefer und Gelenke kugeln manchmal fast aus!

Das ist nicht normal!

2.<u>Symptome neurologisch seitdem:</u>

linksseitige sehr starke Kopfschmerzen, krampft von dort den Rücken herab, bis zur Bewusstlosigkeit, Lichtblitze, Koliken, Erbrechen des Diosgenins, tetanusähnliche Streck- Beugekrämpfe, Krampfanfälle (schubweise über zwei Tage) und „kleine“ wo einzelne Muskeln wie Stein werden. Am Hals (sehr oft, Kopf nicht bewegbar dann), Bewegungsstörungen , schubweise Gefühl als stände man unter Drogen – gewittert im Kopf oder wie narkotisiert mit plötzlichem Wegschlafen und Speichelfluss, Übererregtheit/Agithiert, Delirartige Zustände- Lähmungserscheinungen, Sehen, Laufen, Greifen oft nicht möglich. Dyskinesie.

Tag und Nacht geht das.

3. <u>Ursache- laut Recherche</u>

hochdosiertes Diosgenin enthält ein Tropanalkaloid- Dioscorin-Nervengift. Bei Überdosierung Picrotoxinähnliche Krampfanfälle, Übererregtheit, durch schubweise erhöhte Botenstoffe im Gehirn (Gabba und NMDA), Halluzinationen, Schläfrigkeit, bis Lähmung des Zentralnervensystems, Kopfschmerzen usw. Konsistenz Harzähnlich. Das Harzige, wie auch etwas kristallartiges/ wie glasartiges habe ich in den Ausscheidungen. Reißt an den Muskeln, verdreht Gelenke, den Kopf usw. Ist im Kopf, wie Gewebe spürbar, Stirn oder ganzes Gesicht schwillt mit der Diosgeninkonsistenz manchmal zu (Muskelpartien krampfen), linke Auge hängt manchmal herab, kommt beim Naseschnauben manchmal mit heraus. Geruch und Konsistenz des Diosgeningels unverkenntlich.

Eine Krankenschwester stellte meinen Fall einer ihr zugänglichen Ärzteplattform vor.

Ärzte bestätigten meine Recherche. Eine Pharmakolgin nannte den Wirkstoff Physostigmin als Gegenmittel.

Das akute anticholinergische Syndrom steht im Raum.

(Dioscorin ist ein cholinerger Rezeptorligand)

*Oberarzt Dr. Dirk Buchwald/Klinik Havelhöhe schreibt, dort müssen Spezialisten ran.

Können Sie mir helfen das aus dem Körper zu bekommen?

Symptomatik fast ohne Unterlass und zwischendrin im Delir.

Komme nirgendwo mehr hin in dem Zustand.

Mit freundlichen Grüßen, J. D*****

https://en.wikipedia.org/wiki/Dioscorine.“

Ein Labratoriumsmediziner verweis jetzt wieder auf die Toxikologie…eine Akutbehandlung macht hier ja kein Sinn. Daher empfahl man von andererseits eine große Klinik, mit umfassendem Labor…

Die Krankenschwester sagt, ich soll so reingehen, per 112…ins Bundeswehrkrankenhaus oder so…sie sagt, doie müssen das sehen…

Der ganze Körper, die ganze Wohnung riecht nach dem Zeug. Meine Pupillen sind schubweise trotz Lichteinfall riesengroß. Mir brechen oft fast die Knochen…und ein bitterer Geschmack auf der Zunge, der eher an rohe Yamswurzel erinnert.

Danke fürs Lesen/ Zuhören.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Papiervogel
Nutzer*In

Die ganzen Symptome gehen fast durchweg. Auch wenn ich gerade schreibe, presst sich der Kopf krampfend zur Seite.

Es sagen jetzt einige, der Körper kann es nicht alleine schaffen…

Die Leberwerte können zwischendurch sich erholen sagte mir eine Frau, welche ebenfalls mal eine Vergiftung (mit Kampfgasen) hatte und bis vors Gericht gehen musste, um Hilfe zu bekommen. Sie ist bis heute nicht kuriert davon.

Ja, mein Vertrauen in Ärzte ist berechtigterweise nicht gerade groß und da mich mein Zustand derart ausliefert, fällt es mir noch schwerer mich blindlings in ein Krankenhaus zu begeben…

 

Papiervogel
Nutzer*In

Hallo, ich habe einen Neurologen mit sehr guter Bewertung gefunden, der mir bei der Kliniksuche behilflich sein will. Mein Arztschreiben ist nun auch etwas klarer verfasst. Ich muss damit überwacht werden…und in meinem Fall gibt es nicht viele Medikamente.

Ich habe ein wenig Angst, dass man „nur“ Symptomatisch behandelt und es nicht aus meinem Körper holen kann… Die Haut sieht schubweise aus wie eine ausgeprägte Sklerodermie. Angeschwollen. Auch der Bauch ist sehr geweitet. Meine Muskeln, Sehnen sind bereits sehr mitgenommen….. Es geht fast ohne Unterlass…Es gibt Tage, von denen bin ich wie traumatisiert und im Schockmodus. bekomme mich auch überwiegend sehr schwer orientiert durch die vielen Anfälle. Sich selber richtig anziehen ist Höchstleistung…

Zu dem Neurologen komme ich in dem Zustand ja nicht mehr…ich hoffe es findet sich dennoch ein Weg, dass er mir bei der Suche nach Hilfe zur Seite stehen kann…. Dank einer Frau die sich damit sehr gut auskennt, ist mir vieles meiner Symptome nochmal bewusst geworden. Ich habe das akut cholinerge und das anticholinerge Syndrom. Sie betreibt ein wenig Aufklärungsarbeit. Diosgenin hat sie mit bei.

https://mycholinesterase.de/betaeubungsmittel/gifte-und-gegengifte/#Dioscorin_-_Gift_der_Yamswurzel

  • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre von Papiervogel.
Anhänge:
InSeNSU
Moderator

Hallo Joe,

Danke für den aktuellen Stand. Du schreibst:

„Ich habe ein wenig Angst, dass man „nur“ Symptomatisch behandelt und es nicht aus meinem Körper holen kann“

Aber wäre das nicht immer noch besser als gar keine Therapie? Bleib dran!

Viele Grüße

Frauke

 

 

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