[Weberin]

Lieferengpass Indometacin

| Beitrags-ID: 454283

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Hallo,

meine Schwester ist wegen anfallsartig auftretenden Kopfschmerzen auf das Medikament Indometacin angewiesen. Laut Gelber Liste besteht seit 1.7.23 ein Lieferengpass, der bis Ende November dauern soll.

Welche Möglichkeiten gibt es, dieses Medikament aus dem Ausland  zu beziehen, fallls der Lieferengpass nicht wie angekündigt endet?

Viele Grüße und danke für Ratschläge

Brigitte

 

[Julian]

Antwort auf: Lieferengpass Indometacin

| Beitrags-ID: 454467

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Hi Brigitte,

Lieferengpässe führen (zum Glück) nicht immer direkt zu eingeschränkter Verfügbarkeit, aber ich würde – insbesondere wenn Alternativen aus gesundheitlichen oder wirkungstechnischen Gründen nicht zur Verfügung stehen – vielleicht eine Reservepackung vorsorglich organisieren.

Grundsätzlich können Apotheken auch im Ausland bestellen und bei dem Prozess helfen. Ansonsten gibt es manche Länder, wie z.B. die Schweiz, die auch deutsche Rezepte (meist im Original, daher per Post) annehmen und dann auch ins Ausland Medikamente verschicken. Das kann man als Patient ggf. auch alleine mit einer (Online)Apotheke ausmachen. Natürlich sind die Medikamente dort aber in der Regel deutlich teurer.

Liebe Grüße

Julian

[Weberin]

Antwort auf: Lieferengpass Indometacin

| Beitrags-ID: 454511

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Hallo Julian,

danke für deine Ratschläge.

Leider schreiben gerade mehrere Online-Apotheken, Indometacin sei derzeit nicht lieferbar. In Österreich und in der Schweiz gibt es nur ein Präparat in einer anderen Stärke und mit Retardwirkung.

Jetzt hoffen wir, dass die Firma im Dezember wieder liefern kann, wie die Hotline verspricht.

Nochmal danke und liebe Grüße

Brigitte