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Haus der Krebs-Selbsthilfe: WELTKREBSTAG 2022: VERSORGUNG VON BETROFFENEN VERBESSERN, LÜCKEN SCHLIEßEN

Logo des Weltkrebstages 2022

Pressemitteilung des Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V. (HKSH-BV) zum Weltkrebstag am 4. Februar 2022

Weltkrebstag 2022:
Versorgung von Betroffenen verbessern, Lücken schließen

Internationaler Aktionstag steht unter dem Motto „Close the care gap – Versorgungslücken schließen“

Bonn, 28. Januar 2021 – Bonn, 4. Februar 2022 – Am 4. Februar findet der Weltkrebstag zum 22. Mal statt. Die Welt-Krebsorganisation (UICC) ruft anlässlich des Aktionstages unter der neuen auf drei Jahren angelegten Kampagne „Close the care gap – Versorgungslücken schließen“ dazu auf, die onkologische Versorgung von Patient:innen optimal sicherzustellen. Die UICC koordiniert den Weltkrebstag, an dem eigenen Angaben zufolge fast 1.187 Mitgliedsorganisationen in weltweit 172 Ländern mit 58 Partnerorganisationen teilnehmen. Die Stiftung Deutsche Krebshilfe und das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e. V. (HKSH-BV) beteiligen sich an der Kampagne und unterstützen den Aktionstag uneingeschränkt.

Jedes Jahr erkranken 510.000 Menschen neu an Krebs. Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe kann etwa die Hälfte aller erwachsenen Krebspatient:innen geheilt werden. „Damit eine zeitgerechte und gute Versorgung von Betroffenen gewährleistet werden kann, bedarf es einer flächendeckenden Vernetzung und Optimierung von onkologischen Zentren. Den Grundstein dazu hat die Deutsche Krebshilfe bereits 2007 mit dem Programm zur Förderung von Spitzenzentren (CCC) gesetzt. Auch und gerade in Pandemiezeiten gilt es die Patientenversorgung lückenlos zu gewährleisten“, so die HKSH-BV Vorsitzende Hedy Kerek-Bodden.

Doch gerade im ländlichen Raum gibt es derzeit noch viele Defizite, die den reibungslosen Ablauf des Austauschs von Krankenhäusern mit ambulanten Praxen sowie Schwerpunktpraxen erschweren. „Die Diagnose Krebs verändert alles im Leben der Betroffenen. Wir, vom HKSH-BV, fordern die bestmögliche medizinische sowie psychosoziale Versorgung von Patient:innen und dies flächen-
deckend in allen Regionen unseres Landes“, erklärt die Vorsitzende.

Eine solche Versorgung ist zielführend, um die multiprofessionelle Behandlung jederzeit optimal zu gewährleisten und letztendlich zum Fortschritt in der Krebsmedizin beizutragen.

Zudem beeinflussen zunehmend sozioökonomische Faktoren eine gute Versorgung von Patient:innen. „Dies insbesondere aufgrund der Pandemie. Selbstverständlich führen auch individuelle Faktoren dazu. Das HKSH-BV ist daher unterstützend an der laufenden Studie zu ‚Armut bei Krebs‘ des Deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz) in Heidelberg beteiligt. Es darf und kann nicht sein, dass solche Kriterien zu einem ungünstigen Krankheitsverlauf führen“, betont Hedy Kerek-Bodden.

Die Pressemitteilung als PDF: 220204_Weltkrebstag-PM-HKSH-BV_final-Layout

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