Hallo Zusammen,
ich bin kürzlich auf meine schwankenden TAK aufmerksam geworden.
Ich habe ein papilläres Ca, Totaloperation der SD (Februar 2024) und eine Radiojodtherapie (April 2024, erster Wert direkt vor RJT) im letzten Jahr gehabt.
Weiß jemand (aus Erfahrung damit), ab wann man TAK als steigend bezeichnet? Meinen Arzt erreiche ich leider gerade nicht und ich mache mir Gedanken.
Meine Werte:
TAK:
- April 2024: 15,8 klU/Liter
- Mai 2024: 17,3 klU/Liter
- Juli 2024: 15,6 klU/Liter
- Januar 2025: 17,8 klU/Liter
Es steht nun eine RJD an. Deshalb hatte ich nachgelesen, um gut für mich entscheiden zu können. Erst hatte ich mich glücklich exzellentem Ansprechen zugeordnet. Dann sah ich, dass ich ja TAK habe und TAK Positivität wohl heißt, dass man überhaupt welche hat, und die habe ich ja. Dies scheint für die RJD zu sprechen.
Nun sah ich den zuletzt wieder leicht gestiegenen TAK Wert. Es ist wohl offen, wie dieser sich entwickelt?
Wenn TAK stabil bleibt, wisst Ihr in welchem Intervall dann eine 2. RJD ggfs. empfohlen wäre?
Ich hatte ja überlegt, ob die RJD überhaupt sein muss, wegen der Strahlenbelastung. Ich habe sehr große Ängste vor weiteren Belastungen in der Therapie gehabt.
Mein Arzt hatte nur von einer RJD gesprochen und ein Arzt hatte einmal gesagt, TAK seien unbedenklich, da im Referenzbereich. So wird es in dem Team, das mich behandelt, auch verschriftlicht
Sie erscheinen mir aber nun hier nicht ganz unbedenklich, was die Einschätzbarkeit des Tg-Wertes angeht. Ich habe es so verstanden, dass die fast fertige neue Leitlinie die RJD nach der ersten RJT bei TAK Positivität empfiehlt.
Also ich hoffe, es hilft mir, etwas drüber zu sprechen. Wie geht es Euch damit?
Viele Grüße,
Banni