[Ola1]

Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 451914

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• Hallo,

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ich habe eine Frage an euch.

Es ist jetzt 5 Jahre her, seit meiner Diagnose.

Es wird jetzt mein Grad der Behinderung erneut geprüft.

Was habt ihr für Erfahrungen damit?

Ich habe immer noch Einschränkungen, vor allem psychisch.

Wir der Grad der Behinderung runter gestuft?

 

Herzliche Grüße

Ola

• Dieses Thema wurde geändert vor 3 Wochen von Ola1.
  Dieses Thema wurde 4-mal bearbeitet.

[Harald]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 451915

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Hallo Ola,

sicherlich am besten wäre der Tg-Wert unter 0,2 am schönsten.

Es hört sich für mich an, als wenn Du bereits mehrere Radioiodtherapien hinter dir hast.
Kannst Du etwas mehr zu Deiner Krankengeschichte schreiben.
Radioiodtherpien, Ganzkörperszinitigraphie, Tg-Werte im Verlauf, TAK?

Viele Grüße,
Harald

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[Ola1]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 451917

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Danke für die schnelle Rückmeldung!

Ja, genau ich habe bereits 3 Radioiodtherapien gehabt.

Ein PET/CT hat keinen Hinweis auf Metastasen ergeben. Da war letztes Jahr im August.

Bin September 2019 das erste Mal operiert worden.

Das Anti TG ist bei 313,0 U/ml.

Steigt und fällt dann wieder.

Es macht mich heute sehr traurig und besorgt. Ich weiß nicht, wie sehr es von Bedeutung ist, dass das TG wieder angestiegen ist. Im Dezember war der Wert bei 0.04 ng.

Herzliche Grüße

Ola

 

[Julian]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 451925

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Hi Ola1,

ich bin in einer ähnlichen Situation: Tg schwankt bei mir zwischen 0,4 und 0,8ng/ml.

Bei den hochsensitiven Tg-Arrays wäre ein Anstieg von 0,04 auf 0,35ng/ml signifikant.  War der zweite Wert denn unter Stimulation vor einer erneuten Radiojodtherapie?

Könntest du den Verlauf der Tg-AK noch darlegen?

Liebe Grüße

Julian

P.S.: Es gibt auch eine Gruppe hier für Personen mit erhöhten Tg-Werten, teils mit sehr viel höheren Werten seit Jahren. Vielleicht magst du dort Beitreten und beim nächsten digitalen Treffen mal teilnehmen?

• Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 3 Monaten von Julian.

[Ola1]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 451957

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Hallo Julian,

danke für deine Nachricht!

Der zweite Wert war nicht unter Stimulation.

Zum TG-AK ist der Verlauf so:

2020 490,0

2021 450

Jetzt 313

Wie trete ich der Gruppe bei?

Herzliche Grüße

Ola

• Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 3 Monaten von Harald.

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.

Julian

[Harald]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 451958

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Hallo Ola1,

Aufgrund der TAK-Werte ist der Tg-Wert nicht beurteilbar, und kein Tumormarker für dich.

Anstelle dessen kann der TAK als Tumormarker benutzt werden, der gilt zwar als  ein nicht so guter Tumormarker, weil er auch aus anderen Gründen erhöht sein kann.

Deine TAK-Werte sind fallend, das ist super.

Lies dir mal diesen Beitrag durch:

Forenthema: Statement: TAK in der Nachsorge des differenzierten Schilddrüsenkrebs

Es gibt für mein Verständnis überhaupt keine Notwendigkeit von weiteren diagnostischen Untersuchungen und Therapien.

Vielleicht gehst Du auch einmal an eine Uniklinik, die einen Schwerpunkt bei Schilddrüsenkrebs hat, und holst Dir dort eine Zweit-Meinung, bevor wieder eine Diagnostik oder Therapie gemacht wird.

Hier die Forums-Gruppe: Tg-Wert beständig leicht erhöht, nach den TAK-Werten, gehörst Du da für mein Verständnis allerdings nicht hin.

Nach der ATA gehörst du in die Risikogruppe für ein Rezidiv in die Gruppe Unbestimmbares Ansprechen (indeterminate response); wobei die besserer Übersetzung bezüglich des geringen Rezidiv-Risikos  und Sterbe-Risikos „Gutes Ansprechen“ ist; siehe Forenthema: Resetbutton nach Operation und Radioiodtherapie (RIT)

Viele Grüße,

Harald

PS: Habe den Titel ergänzt: TAK-Werte wieder gefallen

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• Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 3 Monaten von Harald.
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Julian

[Ola1]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 462677

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Hallo,

ich habe eine Frage an euch.

Es sind jetzt 5 Jahre seit meiner Diagnose, papilläres Schilddrüsenkarzinom.

Jetzt wird mein Grad der Behinderung nochmal neu geprüft.

Mich würde interessieren, welchen Grad der Behinderung ihr habt.

Muss ich befürchten, dass der jetzt runter gestuft wird?

Herzliche Grüße

Ola

[Maria2]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 462678

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Hallo Ola,

bei mir war der nach 5 Jahren weg.

Das Versorgungsamt fragt nach Ablauf der Heilungsbewährung (5 Jahre) nach den tatsächlichen Beeinträchtigungen, und wenn man da nichts Gravierendes „vorzuweisen“ hat, dann wird man runtergestuft.

Viele Grüße, Maria

Als Fördermitglied kannst du schon mit 5 € im Jahr unserem Verein sehr helfen!
Gemeinsam sind wir stärker!!!

[Hersilla]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 462679

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Hallo, meint ihr die schwerbehinderung ? Bei mir steht auf dem Ausweis – unbegrenzt- hab 100%

Liebe Grüße

[Maria2]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 462681

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Hallo Hersilla,

Ich nehme ab, beim anaplastischen Karzinom ist das wieder anders. Beim papillären geht man davon aus, wenn 5 Jahre nichts war, dass dann Heilung eingetreten ist.

Viele Grüße, Maria

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• Diese Antwort wurde geändert vor 2 Wochen, 5 Tage von Maria2.

[Ola]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 462683

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Guten Morgen Maria,

vielen Dank für die Rückmeldung.

Herzliche Grüße

1. Ola

[Hersilla]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 462684

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Danke

[hypoparakd]

Antwort auf: Grad der Behinderung beim Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 462866

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Hallo Ola, ich hatte ein papilläres SD Karzinom, direkt nach OP hatte ich den GdB 90 Und der wurde nach den 5 Jahren sofort auf 30 runtergestuft, obwohl die Probleme mit dem Hypopara da erst so richtig losgegangen sind und ich auch mehrere Baustellen zusätzlich habe. Der Widerspruch hat leider auch nichts gebracht. Das ist halt ein Amt… in jedem Fall bräuchte man Ärzte, die da extrem hinter einem stehen und auch hartnäckig sind. Viel Glück, viele Grüße, Katja