[Pupsi]

Tumormarker erhöht – 10 Jahre nach OP – was nun ?

| Beitrags-ID: 408588

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Ich war heute in der Uni zur Nachsorge. Meine  OP hatte ich vor ca. 10 Jahren (papiläres Karzinom).

Bislang war die Nachsorge immer OK. Nun soll ich nochmal in 8 Wochen die Tumormarker abnehmen lassen in der Uni. Mir wurde auf den Weg gegeben das ich mich nicht Sorgen soll. Genaue Werte/Befund bekomme ich noch schriftliche.

Ehrlich gesagt mach ich mir doch ziemlich Sorgen . Ich habe gerade eine Prostata Karznom hinter mir (bzw. die OP) und kann schlechte Nachrichten zur Zeit nicht gebrauchen. Das mit der Prostatakarznom scheint jetzt soweit OK.  In dern Voruntersuchungen wurde aber auch eine Skelettszintigraphie gemacht auf der einige verdächtige Stellen (Schädel, Becken, Rücken) waren die aber nicht dem Prostatakarznom zugeordnet werden konnten. Dazu kommt noch das ich plötzlich Gewicht verliere.

Nun frage ich mich: Wenn der Wert nun keine Fehlmessung ist, was kommt dann auf mich zu? Was wird diagnostisch gemacht um zu sehen wo das Rezidiv sitzt und wie geht es dann weiter? Gibt es da Erfahrungswerte oder soll ich schon zu meiner Beruhigung entsprechende diagnostische Untersuchunen (Rötgen etc.) machen.

Danke.

 

[Pupsi]

Antwort auf: Tumormarker erhöht – 10 Jahre nach OP – was nun ?

| Beitrags-ID: 408799

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Gibt es Studien wie wahrscheinlich ein Rezidiv nach so langer Zeit ist? Ich habe auch gehört das es bei manchen Krebsarten wohl durch die Corona Impfung  zur Verfälschung (Erhöhung) gekommen sein könnte. Das ist nantürlich hochspekulativ. Ich möchte weder unnötige Untersuchungen machen aber mit meiner Entspanntheit ist es dahin und ich möchte zumindest einschätzen was wahrscheinlich ist oder nicht.

[Pupsi]

Antwort auf: Tumormarker erhöht – 10 Jahre nach OP – was nun ?

| Beitrags-ID: 408819

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Ich habe heute den Befund bekommen: TG sensitiv 0,25 ng/ml und anti-ZG 13,8 U/ml. Wie kann man diese Werte dueten. Ansonsten TSH 0,70 und freies T3 2.99.

Da ich mich schon seit Jahren nicht mehr beschäftigt habe bin ich momentan überfragt was diese Werte für eine Aussage haben.  Ende Januar soll ich mich zur Blutentnahme in der Uni wieder vordtellen.

 

[Harald]

Antwort auf: Tumormarker erhöht – 10 Jahre nach OP – was nun ?

| Beitrags-ID: 408854

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Hallo,

also ich würde erst mal davon ausgehen, dass da kein Rezidiv ist.

Viel wahrscheinlicher dürfte sein, dass der Tg-Wert falsch positiv ist, und bei der nächsten Kontrolle wieder, da wie zuvor ist.

Die Kontrolle in einem anderen Labor nützt nichts, da nur die Tg-Werte im selben Labor vergleichbar.

Die Frage ist auch immer, was soll man bei einem solch niedrigen Tg-Wert machen, wenn er nochmal in dieser Höhe gemessen werden sollte? Vermutlich auch erstmal weiter beobachten. Auch die Frage, welche weitere Diagnostik angewendet werden soll, ist schwierig zu beantworten, wenn nicht im Ulraschall ein auffälliger Lymphknoten ist.

Es hilft nur warten, auf die nächste Kontrolle.

Viele Grüße,

Harald

PS: Hatte auch mal zwischendurch eine Tg-Wert von 0,7; danach war wieder alles ok

 

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• Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 4 Monaten von Harald.

[Pupsi]

Antwort auf: Tumormarker erhöht – 10 Jahre nach OP – was nun ?

| Beitrags-ID: 408860

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Vielen Dank für die Antwort Harald. Bin momentan etwas dünnhäutig deshalb  mach ich mir wohl mehr Gedanken als nötig. Jetzt warte ich erstmal die nächste Kontrolle Ende Februar ab.

Beste Grüße,

Pupsi