Hallo zusammen,
am 03.09.2024 hatte ich meine vierte Krebsnachsorge. Die Radiojodtherapie fand im Januar 2020 statt, die Radiojoddiagnostik im Oktober 2020.
SD-Diagnose: Papilläres Schilddrüsen-Ca rechts (23mm follikuläre Variante) pT1b L1 V0 lokal R0 (low risk)
Mein SD-Labor am 03.09.2024:
TSH: 0,08 mU/l (0,55 – 4,78)
fT4: 21,7 pmol/l (11,5 – 22,7)
fT3: 5,4 pmol/l (3,5 – 6,5)
TG: < 0,1 (<0,1 Nachweisgrenze)
TG-WF: 106% (80-120)
TAK (anti-TG): < 1,30 kU/l (<4,50)
Alles in einem sehr erfreulich. All die Jahre war das Ziel ein TSH von maximal 0,1. Nun möchte das UKE Hamburg ein neues Ziel festlegen. Der TSH soll zwischen 0,3 und 0,5 liegen. Meine Dosis wurde nun von 175mg auf 163mg täglich heruntergesetzt. Mein Hausarzt hat heute die Rezepte ausgestellt. In acht Wochen prüfen wir nun die Werte.
Was mir nur Sorge bereitet ist, dass ich immer dachte, dass man fünf Jahre abwartet, bis man die Dosis wieder reduziert. Das war nun erst meine vierte Nachsorge und ich soll schon einen höheren TSH haben. Irgendwie macht mir das Angst. Mein Hausarzt sagte, er hätte die Dosis einfach so gelassen, will aber auch nicht dem UKE widersprechen.
Wir möchten 2025 an einem Baby arbeiten, da hätte ich die Dosis sowieso reduzieren möchten. Aber vielleicht haben sich ja die Richtlinien verändert und man kann schon früher „runtergestuft“ werden.
Danke im Voraus. Ich sende Euch liebe Grüße ♥