Hallo,
ich bin neu hier, lese schon eine Weile mit, und möchte einfach ein Meinungsbild einholen.
Bei mir wurden im Mai 2022 2 papilläre Schilddrüsen Carzinome < 7 mm und nachgewiesener BRAF Mutation in zweifacher OP entfernt (pT1a ohne Metastasen). Anschließen wurde mir aufgrund von Risikofaktoren (Multifokalität, BRAF Mutation) zu einer RJT (Hochdosis) drei Monate später geraten, die ich im Juli 2022 gemacht habe.
Diese Woche war die anschließende RJD und es wurde noch Restgewebe gefunden (vorher Rest 0,8%, diesmal nach 48h bei 0,2%, TSH nachweisbar). Ein Aspekt ist, dass ich TAK habe und dadurch der Tumormarker weniger aussagekräftig ist.
Nun wird mir in 2-3 Monate eine anschließende 2. RJT mit Hochdosis empfohlen. Gibt es ähnliche Fälle bei euch? Ich empfinde das ganze Prozedere als belastend und möchte diese nur machen, wenn es diesmal auch endgültig erfolgreich ist.
Folgende Fragen sind bei mir aufgekommen:
Was ist der Vorteil der erneuten RJT im Vergleich zu einer engmaschigen ambulanten Kontrolle, v.a. bei diesem Risikoprofil?
Wieso sollte die nächste RJT besser anschlagen? Und wieso hat sie das nicht?
Wieso soll die nächsten RJT so zeitnah erfolgen?
Ich danke euch schon mal für mögliche Antworten und Erfahrungsberichte.
Viele Grüße
Fina
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Dieses Thema wurde geändert vor 7 Monaten, 4 Wochen von Harald.
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