Hallo zusammen,
ich brauche heute mal ein bisschen Zuspruch bzw. Eure Erfahrungen, wie es Euch in der Unterfunktion vor der RJT ergangen ist.
Mir wurde am 30.11.15 der rechte SD-Lappen wg. Knoten entfernt. Am 23.02.16 erfolgte Komplettierungs-OP wg. fol. CA.
Am 17.03. ist mein Termin zur RJT in der UNI-Klinik Köln.
Ich bin jetzt also (erst) seit dem 23.02. ohne SD-Hormone und muss gestehen, ich fühle mich sehr unwohl. Ich friere die meiste Zeit, abgewechselt von teilweisen Hitzewellen, mir ist schwindelig und ich fühle mich äußerst schwach. Und ich bin ziemlich depressiv….könnte nur heulen. Zu allem Überfluss habe ich seit gestern dazu noch eine fiebrige Erkältung. Ich denke mal, die habe ich durch das geschwächte Immunsystem nach 2 OP’s eingehandelt.
Ich weiß, manchen kommen meine „Wehwehchen“ jetzt vielleicht ein bisschen „lächerlich“ vor, aber solche körperlichen Zustände habe ich so gut wie selten erlebt.
Ich muss dazu sagen, dass ich auch schon vor der SD-OP zu Panikattacken neigte und ein sehr ängstlicher Typ bin. Aber mich beschäftigt unablässig der Gedanke, dass man doch eigentlich ohne die Hormone nicht lange überleben kann. Ich habe ständige Angst, bei diesem unsäglichen Zustand tot umzukippen. Erschwerend kommt hinzu, dass ich alleine lebe und, da ich momentan (Gott sei Dank) bis nach der RJT krank geschrieben bin auch jede Menge Zeit zum Grübeln habe.
Natürlich habe ich meinem Nuklearmediziner meine Bedenken geäußert. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Ärzte ja auch keine andere Möglichkeit haben, als einem zu beruhigen. Wie man sich letztendlich fühlt, können die auch nur erahnen.
Ich wäre einfach schön, wenn ich hier etwas „Beruhigiung“ erfahren könnte
Ich danke Euch schon mal im Voraus vielmals 😳