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Dosis

ANAID
pap. SD-Karz.

Dosis

| Beitrags-ID: 244307

Habe gerade erfahren wie hoch meine Dosis war. In der Kapsel war 5830 MBq.

Wie waren denn die Dosen bei Euch?

So langsam kommen auch die Nebenwirkungen, obwohl ich an den Zitronen lutsche und auch eine Menge für Karies tue.

Na was solls. Muss ich durch.

LG
Diana

Heike 2906
Nutzer*In
foll. SD-CA pTxN0M1pulm.

Antwort auf: Dosis

| Beitrags-ID: 314131

Hallo Diana,
Ich hatte innerhalb von 2 Jahren 3 x 3700 und 1 x 4000 MBq.
Und dann noch 2 kleine mit jeweils 1900.

Ist allerdings über 20 Jahre her. Kann mich aber noch gut erinnern, daß ich Unmengen von Schokolade in mich gestopft habe.

LG, Heike

Antwort auf: Dosis

| Beitrags-ID: 314132

Hallo Diana,

aus gegebenen Anlass habe ich zufällig mein letztes Schreiben vorliegen. Demnach hatte ich bei der RJT vor 9 Jahren 7400 GBq und mit allen RJD zuammen eine Gesamtstrahlung von bisher 12400 GBq. Wenns nicht so traurig wäre, vielleicht sollten wir mal eine Highscoreliste erstellen 😆 , nach dem Motto ‚Wer bietet mehr‘.

In 8 Tagen bin ich auch im Bunker, aber nur mit einer Minimaldosis bis ca. 400 GBq für eine RJD.

Dir alles Gute und ein top Ergebnis,
Birgitt

ANAID
pap. SD-Karz.

Antwort auf: Dosis

| Beitrags-ID: 314133

Highscore – finde ich gut. Man sollte ja das Beste aus seiner Situation machen.

:)

Werde nachher gleich mal fragen, wie hoch denn meine Reststrahlung ist.

Antwort auf: Dosis

| Beitrags-ID: 314134

Hallo,

Birgitt, warum mußt Du denn nach der ganzen Zeit wieder zur RJD? Kam immer wieder was nach, oder war Deine Ausgangssituation etwas ungünstiger? Vielleicht wegen dem pt4? Oder war etwas auffällig?

In Krankenhaus,wo ich war, ist es üblich nach einem Jahr nochmal eine RJD durchzuführen, danach sind aber nur noch Blutabnahme und Ultraschall angesagt, wenn sich nichts auffälliges ergibt.

Als ich zur ersten RJT musste, bekam ich eine relativ kleine Dosis von 1 GBq, weil noch relativ viel Restgewebe da war. Bei der zweiten, der eigentlichen RJT, bekam ich dann 4 GBq, das ist dort die Standarddosis, und in einem Jahr wird eine RJD durchgeführt, bei der ich nicht genau weiß, wie hoch die Dosis sein wird.

Für mich sind diese Tage im Bunker Horror. Falle dann jedesmal in ein tiefes Loch, wo ich erst Tage später wieder langsam rauskomm‘. Mich wundert es, dass der Aufenthalt teilweise so unterschiedlich ist. Im Krankenhaus wurde zweimal täglich gemessen, aber man kommt grundsätzlich nach 2 Tagen wieder raus. Andere müssen ja einige Tage länger bleiben.
Dann bekam ich jedesmal eine Broschüre mit, dass ich mich einige Zeit von Kleinkindern und Schwangeren fernhalten sollte. Als ich nachfragte, wie lange genau, sagte man mir, das könne ich so ziemlich vergessen. Wenn ich entlassen werde, sei die Strahlung so gering, ich könne mir das mal durchlesen, und bräuche ja nicht unbedingt stundenlang mit Babíes zu schmusen, ansonsten könne ich das Teil direkt entsorgen.

Musstet Ihr auch einen Zettel unterschreiben, auf dem hingewiesen wird, man solle ein Jahr nicht schwanger werden? Und wurde bei Euch auch von einer gering erhöhten Wahrscheinlichkeit gesprochen, Leukämie zu bekommen? Finde ich jedes Mal sehr beängstigend, wobei ich in diesem Forum noch von keinem gehört habe, der sowas wirklich bekommen hat, und bei einigen ist es ja schon Jahre her, und Leukämie hätte ja eine relativ kurze Latenzzeit.
Mein Mann sagt immer: „Wir sind hier in Deutschland, das Land der Bürokratie und Versicherungen. Die wollen sich für jede noch so kleine Eventuallität absichern.“ Da hat er wohl recht. Die Ärztin meinte auch, wenn das wirklich öfter vorkäme, dass schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten würden, würde man das als normale Therapieform gar nicht mehr anwenden dürfen.

Annaid, Du schriebst, Du hättest eine Metastase gehabt. Meinst Du damit Lymphknotenbefall, oder wurde das bei einem Ganzkörperszinti festgestellt?

LG
Ulrika

Antwort auf: Dosis

| Beitrags-ID: 314135

Hallo Ulrika,

damals vor 9 Jahren hatten wir noch kein Internetanschluß, sonst hätte ich vielleicht gar nicht in Duisburg mit der Nachsorge angefangen. Ich hatte angenommen, die sind besonders gründlich und somit besonders gut. Heute, wo ich viel Aufgeklärter bin, sehe ich das auch anders. Aber nach dem ich 4 Jahre dort war und das Haus mit allem Personal und allen Gepflogenheiten kannte, wollte ich nicht mehr wechseln, zumal ich immer dachte, jetzt ist es das letzte mal für längere Zeit.

Weil ich ein pT4 hatte, sollte ich eigentlich auch zur subkutanen Bestrahlung, was ich aber verweigert hatte. Deshalb wurden engmaschige Kontrollen angeordnet. Bei den beiden letzten RJDs gab es minimale Auffälligkeiten. Einmal war das Szinitgramm nicht ganz sauber (aber auch nichts eindeutig fassbares) und beim letzten mal ist der Tumormarker in der UF weiterhin diskret gestiegen. 2004 war der wie alle Jahre zuvor bei 0,5. dann 2006 bei 0,8 und letztes Jahr 2007 war der hTG dann in UF auf 1,3 gestiegen. Wir haben jetzt ein Jahr zugewartet und schauen, was nun gemessen wird. Aber wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, ist das diesmal definitiv meine letzte UF. Wenn wieder etwas ansteht, werde ich die Klinik wechseln und mir Thyrogen geben lassen, auch wenn es ungenauer sein soll. In Duisburg hatte ich auch schon 2 mal nach Thyrogen gefragt, das machen die aber prinzipiell nicht.

LG
Birgitt

ANAID
pap. SD-Karz.

Antwort auf: Dosis

| Beitrags-ID: 314136

Hallo Ulrika,

es war nur Lymphknotenbefall. Wurde hier aber als schwerwiegend genug behandelt und eine erhöhte Dosis und RJD im Juni anzuordnen. Ganzkörperszinti steht morgen an.

Auch an meinem letzten Tag in Kölner Bunker – seit Donnerstag – kann man nur empfehlen. Die arbeiten auch engmaschig mit Atomphysikern zusammen. Vorteil einer Uniklinik – der Wissensstand ist vermutlich im auf dem aktuellsten Stand.

LG und schönen Abend.

Diana

Anonym
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