Hallo Zusammen,
wegen einem einem papillären SD-Karzinom hatte ich im März und im Juni eine Radiojodtherapie. Die zweite RJT war eher zur Sicherheit, da bereits im Juni mein TG-Wert nicht mehr nachweisbar war. Da ein großer Kinderwunsch besteht habe ich dazu zwei Fragen:
1. Mein Arzt hat vor der ersten Radiojodtherapie mit 3,7 GBq davon gesprochen, dass wir 6 Monate verhüten sollen. Die zweite Therapie erfolgte mit 7,2 GBq. Sollte mit der Umsetzung des Kinderwunsches jetzt länger gewartet werden, da die Dosis höher war oder hat sich die höhere Dosis auch innerhalb von 6 Monaten abgebaut?
2. Da wir vor dem SD-Krebs in Kinderwunschbehandlung waren, haben wir noch von einer künstlichen Befruchtung übrige eingefrorene Eizellen. Können diese eingefrorenen Eizellen schon vor Ablauf der 6 Monate eingesetzt werden? Geht es bei der empfohlenen Wartezeit von 6 Monaten eher darum, dass die Eizellen durch die Radiojodtherapie beschädigt sein können, was in unserem Fall ja egal wäre, oder geht auch vom Körper noch Strahlung aus, die eine kryokonservierte Eizelle bzw. einem Embryo schaden könnte?
Ich weiß, dass es sehr spezielle Frage sind, aber es wäre toll, wenn uns jemand helfen könnte.
Lieber Gruß Tina