TG – TSH
- Dieses Thema hat 12 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 09.01.2009 - 14:03 von
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Hallo Harald,
danke für Deine Antwort. Meinem Verstand hilft sie weiter, nur bin ich bei den Ärzten noch nicht weiter damit, daran muss ich noch arbeiten 😉 .
Das ist ganz blöd bei mir. Eigentlich wurden bisher schon viel zu viele überflüssige RJD’s gemacht. Ich habe im September durch Zufall einen ehemaligen Klassenkameraden getroffen, der jetzt Oberarzt einer Nuklearklinik ist. Mit ihm hatte ich mich ausgetauscht und er hat mir eigentlich grünes Licht fürs Aussetzen der nächsten RJD gegeben. Aber von verschiedenen Seiten (medizinische, familiäre und mein eigenes Gewissen) fühle ich mich nun doch gedrängt.
Ich hole mal etwas weiter aus. Im Oktober hatte ich ein Magengeschwür mit langanhaltender Magenschleimhautentzündung. (Deshalb konnte ich beim Düsseldorftreffen weder etwas essen noch trinken) Das wurde mit Omeprazol behandelt. Die Magenprobleme wurden immer weniger, bis sie weg waren, dafür fühlte ich mich schrecklich wie in der gut bekannten UF vor einer RJD 😥 . Ich bin dann im November zum Hausarzt und habe mir Blut abnehmen lassen.
😯 TSH 0,25 (Norm 0,27 – 4,2) – vorher 0,04
😯 FT3 2,43 (Norm 2,57 – 4,43)
Demnach habe ich wohl das L-Thyroxin nicht wie gewohnt aufgenommen. Ein Endo erklärte mir dann, dass das gelegentlich bei einer Gastritis, bzw. vom Säurehemmer vorkommt ( http://www.forum-schilddruese.de/news.php?fsnewsid=40&fsnewsyear=2006 und http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/hormonstoerungen/schilddruesen-erkrankungen/?sid=493884 )
Mein eigenes Empfinden war zu dem Zeitpunkt schon schlechter, als die Werte zeigen. Da ich nun eh schon in der leichten UF war, haben wir dann beschlossen den TSH nicht wieder zu drücken und bis zu meinem regulären Absetzen auf dem Stand zu halten. Ich sollte schon früher nur T3 nehmen – tägl. 3 x Thybon 20. Das hat mir sehr schnell Probleme mit dem Herz gemacht und ich habe selber immer nur morgens eine, selten auch mal nachmittags noch eine zweite genommen. Dann wurde nach 4 Wochen wieder nach dem TSH geschaut. Obwohl ich nun nur noch ca. 30 µg T3 pro Tag nehme, fällt der TSH wieder ab. Letzte Messung exakt 0,2 mU/l. Ich habe noch ein paar Tage bis zur RJD, aber so bekomme ich den TSH doch gar nicht hoch, oder kann das noch ganz plötzlich kommen, wenn ich die letzten 2 Wochen gar nichts mehr nehme 
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Vor 4 Jahren hatte ich das auch schon mal und da hat die NUK in den Entlassungsbericht an den Hausarzt geschrieben: ‚ schlechte Mitarbeit der Patientin beim Absetzen der Hormone (Compliance).‘ Darauf kann ich gut verzichten.
LG
Birgitt
Hallo Birgitt,
dein T4-Speicher dürfte sich ja ziemlich geleert haben! Das würde dann auch wieder ins Bild passen. Aber Ärzte glauben da irgendwie nicht dran 🙄
Ich habe mir die Wirkung von T3 insofern zunutze gemacht, dass ich nur noch 100 mcg T4 und 10 mcg T3 nehme (statt anfänglich 150 mcg T4). Mein TSH ist wunderbar suprimiert und die freien Hormone im mittleren Referenzbereich oder ein klein wenig über der Mitte. Also weit weg von „Überfunktion“ mit den freien Hormonen. Ich hoffe, dass sich das so langfristig nicht auf Herz und Knochen auswirkt.
Lass doch die freien Hormone auch mitbestimmen. Dann können deine Ärzte auch noch was lernen 
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Dass du Thyrogen nicht bekommen sollst, finde ich ziemlich ätzend. Ich bin damals so lange heulend vor Verzweiflung von einem zum anderen gelaufen bis ich es hatte. Notfalls würde ich es auch selbst zahlen…
Ich erinnere mich gerade dunkel an eine Frau hier im Forum, deren TSH auch nicht gestiegen ist, weil sie Thybon genommen hat. In den letzten Tagen vor der RJT ist es dann aber in die Höhe geschossen.
Liebe Grüße
Esther
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