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Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

Mel1980
pap. SD-Ca pT1a N1a (26/6) Mx

Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 251510

HAllo liebe Foris !

Ich brauche mal wieder euren Rat.

Also, meine geplante RJD im Mai wird nicht gemacht. Ich wechsel und gehe in die Uni Essen. Dort ist ein Termin geplant für den 12.8.
Bei dem Aufklärungsgespräch habe ich nach Thyrogen gefragt. Das musste erst mehrfach abgesprochen werden und am Freitag bekam ich den Anruf, dass es klappen würde.
Was mich jetzt verunsichert ist, dass bei einem telefonat mit einem anderen Arzt der Uni dieser sagte, dass es besser wäre in UF, da man der Meinung ist (aber nicht belegt und erwiesen) je länger der TSH erhöht ist, desto besser die Aufnahme, etc.
Ich wäge gerade ab, wie ich es machen. Due UF hat mir jetz nicht so zugesetzt, wie ich es oft lese. Große Wassereinlagerungen, Muskel/Knochenschmerz, dicke Füße und halt total platt. Das Problem war immer danach. Nach 2. RJT habe ich ewig gebraucht, um auf Trab zu kommen. Ich habe die Hälfte meiner Haare verloren und klebe immer noch auf 8 kg zuviel.
Aus deisen Grünen und natürlich der Aspekt wieder schneller beim Job zu sein lassen mich für das Thyrogen sprechen.

Aber nach manchen Aussagen habe ich das Gefühl, dass wenn was sein sollte, selbst schuld zu sein, weil ich eben nicht in UF gegangen bin.
Man eh, wer die Wahl hat hat die Qual…oder so.
Ich bin mir nicht ganz klar. Eigentlich sollte ja nix dagegen sprechen, zumal ich dann mnicht LT absetzten muss und ich hinterher mehr Haar als sonst was ind er Hand habe und diese ganzen Sachen nun eben.

Kann man nach den Thyrogenspritzen Auto fahren? Manche beschreiben Schwindel, Grippesymtome, kippen um.
Bin ein zähes Persönchen und halt viel aus :-)

Weiß auch zufällig jemand, wie das in Essen genau abläuft ?
Welche Untersuchungen machen die, wenn man 2 RJT´s hatte ? außer Pille schlucken, Blut und GKS ?
Urinprobe denke ich. Machen die PETs oder was anderes ? Blicke bis heute nicht anz durch, wann was gemacht wird, also an Spezialaufnahmen 😳

Die machen auch nur alle 6 Monate Ktr. im 1 Jahr. Bis August sind es 8 Monate. Meine Endo meitne, sie macht dann nix mehr. Habe dort aber für März einen Termin den ich auch wahr nehmen werde !
Der Abstand ist mir zu groß, will nicht, dass was passiert zumal mein TG 0,4 ist und die Wiederfindung 50%. Naja, schauewn wir mal. Ich hoffe, dass ich dann endlich mal von dem ganzen Sch… Ruhe habe und man mich endlich normal einstellt.
Bin immer noch total platt und fühle mich so nichtsnutzig, alles anstrengend, muss mich echt überall in den Hintern treten. Weiß ja wovon es kommt, war vorher immer on the road und alles andere als ein Couchpotatoe, absoluter Workaholic.
Nur die letzen Monate bin ich froh, wenn ich einfach nur im Bett leige….und das ist so ätzend !

So, nun hoffe ich auf rege Meinungen, ob Thyrogen oder UF.

Freu mich auf eure Antworten und wünsche euch ein verschneites WE.

MEL :flower:

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352013

Hallo Mel,

was ist der Grund für deinen Wechsel nach Essen?

Deine Endokrinologin scheint davon nicht begeistert zu sein. So liest es sich jedenfalls, wenn du schreibst „sie macht dann nix mehr“.

Was wird im August in Essen gemacht? Erste Gespräche zur Diagnostik oder soll gleich eine Behandlung durchgeführt werden?

Für meine 1. RJT wollte ich in die Uniklinik Münster gehen. Vorher waren von der NUK alle notwendigen Blutuntersuchungen und Szinti gemacht. Trotzdem wurde ich in Münster bei dem Vorgespräch noch einmal total auf den Kopf gestellt und sollte dann meinen Termin für die stat. Aufnahme bekommen.

So wird es wohl auch bei dir laufen.

Was besser ist, UF durch Absetzen der Medis oder durch Spritzen mit Thyrogen, sollte dir besser deine Endo erklären oder du holst dir vor August in Essen noch einen Termin in der Ambulanz der Nuklearstation.

Manche empfinden die wochenlange UF schon als sehr stressig. Ich habe Ende Februar meine 2. RJT und wollte gern durch absetzen der Medis in UF kommen. Meine Nuklearmedizinerin hat dies bei mir abgelehnt, weil ich Hirntumorpatient bin und Epilepsie habe. Die lange UF könnte bei mir vermehrt Epi-Anfälle auslösen.

Außerdem sinkt in der UF die Reaktionsfähigkeit des Gehirns und die Ärzte raten dann, selbst nicht mehr Auto zu fahren.

Für die RJT ist wichtig, dass der TSH-Wert sehr hoch ist, damit die Schilddrüsenzellen hungrig sind und so sich gierig auf das Radiojod stürzen. Das so mal laienhaft ausgedrückt.

Bei meiner 1. RJT wurde ich auch mittels Thyrogen in UF gespritzt. Das war bei mir notwendig, weil ich 6 Wochen nach totaler SD-OP nicht in UF war. Ich spürte nach der Spritze keine NW.

Dieses Mal werde ich mittels 2 Spritzen in UF gebracht. Da werde ich vielleicht etwas merken. Wer weiß.

Ich kann dir wirklich nur nahe legen mit den Ärzten zu reden.

LG Froschi

a.katharina111
Nutzer*In
pap. SD-Karzinom

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352014

Hallo Mel,
Thyrogen oder UF- was besser ist…

Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten und würde dir raten deine Ärzte zu befragen.
-hatte im letzten Jahr meine 1.RJT in UF und vor kurzem die 2.RJT mit Thyrogen.

In der Zeit meiner UF im letzten Jahr war ich die Wochen(3-4 Wochen) vor der RJT total müde, konditionell nicht fit (konnte nicht mal 2 Etagen Treppen steigen etc.), schwindelig und kein Auto fahren. Nach der RJT habe ich ca. 2 Wochen gebraucht um meinen normalen Tagesablauf zu bewältigen.

Im Vergleich zur 2. RJT konnte ich bis zur Therapie weiterarbeiten. Ich habe die 1. + 2. Spritze an zwei aufeinanderfolenden Tagen erhalten und am 3. Tag die RJT begonnen. 4 Tage stationärer Aufenthalt im Krankenhaus und noch eine Woche krank zu Hause.

Zu deiner Frage ob man nach den Spritzen Auto fahren kann? -Ja ich bin Auto gefahren und hab die restliche Tage gearbeitet. Man sagte mir das auch im Vorfeld, aber ich denke es kommt darauf an wie gut du das verträgst.

Jeder empfindet es anders…

LG,
a.katharina

Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352015

Liebe Mel,
ich hatte (vor ca. 5 Jahren in Jülich) meine RJD mit Thyrogen – und es war wunderbar 😉 : Keine UF, keine Thyrogen-Nebenwirkungen, Autofahren problemlos, Untersuchungsergebnisse prima …

Von daher kann ich dir grunsätzlich Thyrogen empfehlen. Allerdings würde ich das Thema an deiner Stelle ausführlich mit den Ärzten in Essen diskutieren, die gewiss mehr zu der Frage sagen können, wie sie den Einsatz von Thyrogen sowie ggf. weitere Diagnostik (PET?) im Zusammenhang mit deinem TG sehen. Ich vermute, dass sie relativ entspannt bleiben werden, solange der TG nicht ansteigt.

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352016

Hallo Mel,

es wird ja bei Dir nur eine Radiojoddiagnostik (RJD) gemacht und keine Therapie.

Warum wird denn noch eine RJD gemacht?

War denn bei der letzten RJT noch etwas im Ganzköprersziniti zu sehen?
Hast Du TAK?
Oder ist der TG-Wert noch nachweisbar?

Mit diesen Fragen bzw. Antworten kann man eher noch abwägen, ob man eine RJD mit rhTSH oder mit Weglassen der Schilddüsenhormone macht, bzw. ob überhaupt eine RJD notwendig.

Das Argument:

-…dass es besser wäre in UF, da man der Meinung ist (aber nicht belegt und erwiesen) je länger der TSH erhöht ist, desto besser die Aufnahme, etc.

…..kann man auch so sehen, dass Krebszellen auch erst über einen langen Zeitraum zum Wachsen angeregt werden.

Ohne Studie wird man nicht sagen können, was wirklich besser bezüglich der Krebsnachsorge ist – wobei man dies an den Patientenrelevanten Endpunkten (Längeres Überleben) überprüfen müsste, was nicht so einfach ist, da man sehr große Zeiträume betrachten muss.

Viele Grüße
Harald

Mel1980
pap. SD-Ca pT1a N1a (26/6) Mx

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352017

@ Harald :
Danke für deine Antwort !
Ja, es ist eine RJD. Geplant war diese für Mai im Bethesda Duisburg. Diese findet jetzt im August in Essen statt.
Warum eine RJD gemacht werden soll ? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht.
Wie du ja schon in meinem alten Berichten gelesen hast, ist die Aufklärung dort in der NUK gleich null.
Ich denke, weil immer noch Reste vorhanden waren.
Mir wurde nie mal ein Szinti erläutert geschweigen denn was dazu erzählt. Beim lezten Mal meitne sie nur, dass ich im Mai wieder antanzen darf und si mir nicht sagen konnte, dass keine 3. RJT gemacht wird. Da ich echt platt war habe ich nicht nachgefragt, weil sowieso keine Antwort kam und die Augen gerollt wurden.
Taks ? Hm, im Bericht stht nur, dass die posotiv sind. Na beteln und „Füße küssen “ habe ich die Blutwerte bekommen. Dort steht aber nur Blutbild drauf, weder TSh, usw. Hatte dann damals angerufen, und die Tippse meinte, dass die handschriftlich seien und das im Bericht stehen würde. Bei so Antwirten kreig ich die Krise 😈 weil da eben nix steht.
1 Moant später war ich zur Ktr. beim Endo, da war TAK 2 (0-70) und TG 0,00 (1,1-131)
Im Dezember bei Ktr. beim Endo war TAK 1 (0-70) und TG 0,01 (1,1-131)
IM Dezember in Essen kam dies heraus lt. Bericht : Antikörper gegen
TG < 20 IU/ml (n:< 40)
Der TG (Selco-Test) lag unter Nachweisgrenze von < 0,3 ng/ml.


@Jan

Danke auch die für deineAntwort !
Ausführlich diskutieren ist gut. Das konnte ich bisher nicht. Und als ich in Essen wsrwaren halt andere Sachen wichtiger. Da stand nicht fest, ob man das mit Thyrogen machen kann, deshlab wurde nicht vuieldrüber gesprochen.
Ich denke auch, dass es ein gutes Verfahren ist, weil einfach viele Nebenwirkungen und Symtome der UF wegbleiben, wie Muskelschmerz, HAARAUSFALL 🙄 dicke Füße, das total platt sein, usw.
DIe Entscheidung wäre für mich gar keine Frage, wenn eine der Ärzte nicht gesagt hätte, dass man meint, dass UF besser wäre (hatte ich oben schon erläutert).
Was meinst du mit entspannt bleiben ? Ich muss immer nochmal nachlesen, wie das mit TG bei Stimulation ist. Ich kanns mir einfach nicht merken 😳
Ich muss ja bis morgen bescheid geben, da die Sekretärin wissen will, wie ich mich entscheide. Ist doch erst in 7 Moanten…..man keine Eile.

@ a. katharina:

dir auch ein danke !
ich war bei der ersten UF vor der RJT echt platt, hab mich dennoch irgendwie wohlgefühlt. In der letzen woche hatte ich wahnsinnige Muskleschmerzen, jeder Schritt war schlimm. Danach gings aber soweit. Bei 2. RJT habe ich vorherin UF wahnsinnig dicke Füße gehabt, glaube ich vertrage das Thxbon nicht. Nach der RJT habe ich erwig gebraucht, habe so ca. alles an Nebenwirkungen mitgenommen, was geht.
Für mich war mitunter das Schlimmste der Haarausfall. Wenn man dann esagt bekommt, schneiden sie die ab, dann ist es nicht soviuel…..grrrrr
Ich werde mich wol für Thyrogen entscheiden, weil einfach alles nicht auftreten wird….hoffe ich ……
eben auch weil ich bis kurz vorher arbeitn kann (boin Autopendlier) und danach nicht wochenlang „matsche“ bin.
Ich kalkuliere, vorausgesetzt es ist alles ok, 2 Wochen round about danach ein. Will mich dann auch etwas erholen. Auf Arbeit ist alles kein Thema…gott sei dank…

@ froschi:

Der Grund liest du in meine RJT berichten ausführlich.
Eben weil die Aufkärung gelich null ist, diese Ärtzin einen nicht ernst nimmt, egal was, alles ist eingebildet.
Ich bin nicht die einzoge, gut dass ich hier mal so eine grade eingeworfen habe. Es sind mejrere aus dem Bethesda nach Essen oder anderswo gewechselt.
Warum die Endo so reagiert hat weiß ichnicht. Ich geh im März da trotzdem hin, auch wenn sie das nicht im Bericht vermerkt hatte. Dann spreche ich nochmal mit ihr. Vertrau ihr halt, dsie hat mir mein Leben gerettet. Sie kann halt keine RJT/RJD machen. Und ich feinde,e s ist egal wo ich das mache. (Vielleicht haben die ja einen Üeberweisungsvertag oder so :8) )
Im August wird die RJD gemacht (war für Mai im Bethesda Duisburg geplant). Beratung wg Wechsel war mitte Dezmeber. habe denen gesagt, was geplant ist und ob die das wietermachen könne. Ich bin keiner, der gerne wechselt, egal wg was, aber hier habe ich mich durchgerungen und ich hoffe es nicht irgendwann mal zu bereuen.
Du schreibst, du bist auf den Koipf gestellt worden.
Also Sono bach, Lungenröntgen usw. oder das „typische „?
Ich lasse alles was notwendig ist machen, hauptsache ich werde gesund !!!!
WIe das mit dem TSH, etc abläuft weiß ich (danke mal wiede an diese Stelle ans Forum, ohne dass ichecht blöd aus der Wäsche schauen würde 😆
Dir wünsche ich bei der Genesung auch alles Gute, halt die Ohren steif !!!

@all:

Ich denke, ich rufe morgen da an und sage, dass ich das mit Thyrogen machen will.
Ich blende einfach mal die Sätez aus, die mir zugetragen worden sind.
Wenn ich somit vilee Unannehmlichkeiten verhindern kann, mache ich das doch. Eine Nacht zum Drüber schlafen habe ich ja noch ;)

MfG

Mel

Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352018

Was meinst du mit entspannt bleiben ?

Liebe Mel,
mit Blick auf den TG meine ich, dass du (gemeinsam mit den Ärzten) einen Schritt nach dem anderen machen wirst: Die RJD wird zeigen, ob und wo es noch Restgewebe gibt und sie wird evtl. sogar kleine Restmengen zerstören. Falls danach der TG weiter steigen (und nicht stagnieren oder vielleicht sogar sinken) sollte, werden sie dir Vorschläge machen, was zu tun ist – von abwarten bis RJT. Da bist du in der Uniklinik Essen (im Team von Prof. Bockisch, denke ich) auf jeden Fall in guten Händen.

Mit Blick auf Thyrogen meine ich: An der Uniklinik in Essen (!) werden sie nichts machen, was nicht Hand und Fuß hat. Deshalb finde ich deine Entscheidung für Essen ebenso richtig wie die Entscheidung für eine RJD unter Thyrogen (nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Argumente, die Harald geschrieben hat).

Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir alles Gute!

Mel1980
pap. SD-Ca pT1a N1a (26/6) Mx

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352019

Hallo lieber Jan !

Ich hatte einen Dr. Rühlmann zum Besprechen und dieser Anruf, wo mir das mit der UF und noch nicht belegten Studien erläutert wurde einen Dr. Dahnert (oder so ähnlich ). Gehören die auch zum Team Bockisch ?
Ich bin ja „nur “ Kassenpatient 😆 aber vielleicht bekomme ich ihn auch mal zu Gesicht.
Ganz ehrlich schlechter als in Duisburg kanns gar nicht laufen zumal man keine sexy Omabinden mit Netzhöschen tragen muss :clap: und man nur die Hälfte er Zeit „inhaftiert“ ist und die eben Thyrogen anbieten.Und eben das Gespräch in Essen sehr toll war.
Es war gut, dass ich dieses Schritt gemacht habe.
Werde paar Wochen vorher aber nochmal abchecken, was wichtig ist, wie es bei denen abläuft, welche Untersuchungen gemacht werden. Da haben wir im Dezember gar nicht so drüber gesprochen.
Und will auch abklären, ob ich LT noch etwas reduzieren kann. Im Brief hieß es, dass ich mehr als ausreichend supprimiert bin. Da geht doch noch was :) TSH war 0,01. Fühl mich immer noch erschlagen und könnte so einschlafen…..aber he, mein neues Spruch : Unkraut vergeht nicht !!! 😆

Ich werde weiterhin Berichten.

Dir einen schönen Tag

Mel :flower2:

Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352020

Ich hatte einen Dr. Rühlmann zum Besprechen und dieser Anruf, wo mir das mit der UF und noch nicht belegten Studien erläutert wurde einen Dr. Dahnert (oder so ähnlich ). Gehören die auch zum Team Bockisch ?

… ich denke schon, es handelt sich wohl um die Ärzte Marcus Ruhlmann und Thorsten Dannat, siehe http://www.uni-due.de/nukmed/kontakt.html

Zwilli
onkozyt. pap SD-Ca pT1 N1b L1 V1 Mx, Mai 2012

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352021

Hi!
Ich muss jetzt auch noch mal meinen Senf dazu geben und meine Erfahrung berichten, bzw, dass was mir damals gesagt wurde: (dazu gibt es auch einen Thread von mir, die Diskussion hatten wir schon mal ähnlich)

Ich habe die 2. RJT gemischt gemacht. Soll heißen, ich bin 2 Wochen in die UF gegangen und habe dann 2 Spritzen Thyrogen bekommen. Göttingen macht das öfter so. Ich habe mich damals auch in der MHH beraten lassen und habe mit der MHH und Göttingen die Entscheidung getroffen es so zu machen.
Der Grund war, dass meine Zellen ja wenn überhaupt nur schlecht Jod speicherten, die letzten Metas ja gar nicht spericherten. Sinn war, durch die endogene UF die Zellen zu stimulieren, den Wachstumsreiz aber nicht zu lang zu machen und deswegen nach 2 Wochen die 2 Spritzen Thyrogen.

Meine Meinung ist aber, wenn man einen gut differenzierten jodspeichernden SD-Ca hat, ohne Hinweise auf onkozytäre Zellen, gibt es dann einen Grund auf Thyrogen zu verzichten und in die endogene UF zu gehen? Ich glaube nicht. In Göttingen wurde mir damals gesagt, hätte ich einen gut-differenzierten Krebs, hätten sie mir auf jdene Fall nur THyrogen angeboten…

LG, Zwilli

______________________________________________________
Wie isst man einen Elefanten? Nicht am Stück sondern Stück für Stück!

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352022

Hallo Mel,

du fragtest: Du schreibst, du bist auf den Koipf gestellt worden.
Also Sono bach, Lungenröntgen usw. oder das „typische „?

In Münster wurde Sono, Szinti, 2 x Blutbild, Lungenröntgen und auch MRT vom Kopf (weil Hirntumor) an einem Vormittag gemacht.

Nur, dass sie mich nicht ohne Re-OP behandeln wollten.

Ich hoffte so den richtigen Weg einzuschlagen.

Die Behandlung in Hamm ist gut. Ende Februar habe ich meine 2. RJT.

Im letzten Bericht der NUK jetzt im Januar steht, dass ich evtl. doch nicht um eine neue OP herum komme. Ein Restaging nach einem PET/CT 3 Monate nach der 2. RJT soll darüber Klarheit bringen.

Ich wünsche dir bei deiner Behandlung viel Erfolg, damit du gesund wirst.

Viele Grüße

Froschi

Mel1980
pap. SD-Ca pT1a N1a (26/6) Mx

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352023

@ Jan:

Dr. Ruhlmann hatte ich beim Gespräch im Dezember. Das ist ein toller Arzt. Ich habe erzählt was Sache ist, etc. und dann hat er all meine Fragen beantwortet. Anders als im Bethesda war das eine super Erfahrung. Hat auch direkt Somo und BLut gemacht. Alles in einem eine gute Entscheidung, ich mußte nicht überlegen, ob ich dahin gehe. Alles andere ist besser als Duisburg.
Leider ist SDr. Rulhmann wenn ich da bin anderswo, weil er Assistenzartz ist bzw noch in Ausbildung und er sagte, dass er wahrscheinlich dann auf einer anderen Station sein wird.



@Zwilli
:

Soweit ich weiß sind keone onkozytären Zellen vorhanden, aber wie du ja schon oft gelesen hast, ist meine Aufklärung bzgl des SD-CA eher minderwertig gewesen. Zumindest stan nirgends was davon.
Ich habe deine Thread immer verfolgt, wie alle anderen auch.
Eigentlich musss ich nicht lang überlegen. Diese UAssage (je höher TSH, je länger, etc) hat mich irritiert. Ich möchte mal nicht schuld sein, we :nn ein Rezidiv entsteht bzw. alles nicht so läuft.
Vielleicht wollte man mich damit ja von Thyrogen abbringen 😯
Klar, versuche ich UF zu vermeiden, zumal eig EKG, Nieren und Urin nicht ok ist und ich mit jedem Mal schwerer rausgekommen bin und danach mit wiederaufnahme von LT ich die blöden Nebenwirkungen wie HErzklopfen, HAArausfall, etc hatte. Will ich mir ersparen !!!!
danke, dass du deinen Senf dazu gegeben hast !
😆

@ Froschi :

Ich wünsche dir auch alles , alles Gute.

Vor der 1. RJT war alles dran, Blut, vorher Szinti, Lungenröntgen, Sono Bauch, Hals. Spannung
ei der 2. RJT war nur Hals sono und Blut.
Als ich fragte, warum das andere nicht, meitne die Schwester nur, dass das ja beim ersten MAl dran war. Selbst da hat die Ärztin niht die Zähne auseinander bekommen 😥

In Essen kann es nur besser werden 😆

Mit Spannnung warte ich auf den tag, an dem mir gesagt wird, dass ich im Moment als gehielt gelte…und dann steigt die Party :magician: :cheers: :carneval: :cheers2: :cook: :fete: :fete2: :eat: :guitar:

Einen schönen Tag

Mel :flower: :flower:

Antwort auf: Thyrogen oder UF ? Was ist besser ?

| Beitrags-ID: 352024

Liebe Mel,

danke für deine guten Wünsche.
Desgleichen wünsche ich dir, dass du in Essen auf der Zielgeraden ankommst.

Meine NUK macht vor der stat. Aufnahme alle notwendigen Untersuchungen, sodass ich nach Hamm nur noch 2 Tage vorher für die Spritzen fahren muss und dann zur 2. RJT einfahre. An dem Tag, an dem ich aufgenommen werde, wird mein Blut noch einmal kontrolliert, ob alles passt, bevor mir die Kapsel verabreicht wird (Das wird wieder ein spannendes Ereignis, unter den Sicherheitsvorschriften. Der Chefarzt selbst behält sich dies vor.).

Ich wünsche dir alles Gute.
Wir schaffen das schon.

Bleib bis dahin weiter tapfer.

LG

Froschi

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