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Dabrafenib (Handelsname: Tafinlar®) – Übersichtsartikel

HaraldBundesgeschäftsführer
Leitungsteam SHG Berlin
follikulärer SD-Krebs 1997 (oxyphil), Zungengrundkrebs 2024

Dabrafenib (Handelsname: Tafinlar®) – Übersichtsartikel

| Beitrags-ID: 256037

Update: 14.02.2023

Das Dabrafenib vor allem in Kombination mit Trametinib eingesetzt wird, siehe
Wiki: Dabrafenib (Tafinlar®) und Trametinib (=Mekinist®)- Übersichtsartikel

Dabrafenib (Handelsname: Tafinlar®) – Übersichtsartikel

Für wen ist dieser Beitrag von Interesse?

Einfach erklärt:

Knoten der Schilddrüse und ihre Behandlung
Beobachten oder behandeln/operieren?
Dabrafenib

    • = Handelsname

Tafinlar®

    • (in Studien auch den Namen

GSK2118436

    • )
    ist ein BRAF-Inihibitor, der ursprünglich durch die Firma GlaxoSmithKline und ab 2015 in Studien bei verschieden Krebsarten untersucht und vertrieben wird.

BRAF-Mutation

    • Findet man in einer Feinnadelpunktion eine BRAF-Mutation, so handelt es sich immer um ein papilläres Schilddrüsenkarzinom. Allerdings nicht in allen papillären Schilddrüsenkarzinomen liegt auch eine BRAF-Mutation vor. BRAF ist nur ein diagnostischer Faktor für das papilläre Schilddrüsenkarzinom und kein prognostischer Faktor, der eine aggressivere Therapie rechtfertigt.
    • Im anaplastischen Schilddrüsenkarzinom (ATC) findet man auch BRAF-Mutationen; aber auch hier finden sich nicht in allen ATC eine BRAF-Mutation.

Inhalt dieses Beitrags:

 


 

Wirkmechanismus und Ziele

Dabrafenib

 

    Dabrafenib ist ein starker („potenter“) BRAF-Inhibitor (TKI haben oftmals mehrere Inhibitoren, die ganz unterschiedlich stark wirken).

Inhalt dieses Beitrags

 


 

Zulassungen

(am 22.0.6.2022 hat die FDA diese Kombinationstherapie für weitere solide Tumore, die diese Mutationen haben, eine Zulassung erteilt)

  • Die Zulassung durch die europäische Zulassungsbehörde EMA steht noch aus.
  • Da Dabrafenib für die Behandlung des Melanoms, welches nachweislich eine BRAF V600 Mutation hat, durch die European Medicin Agency (EMA) zugelassen ist und unter dem Handelsnamen Tafinlar vertrieben wird (siehe EMA: Tafinlar (Download 3.5.2016) ist ein Off-Label-Use möglich.

Zur Problematik Zulassung und Nutzenbewertung siehe:

Inhalt dieses Beitrags

 


 

Studien (Publizierte Ergebnisse)

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Laufende Studien

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Erfarhungsberichte

Inhalt dieses Beitrags

 


 

Quellen

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Viele Grüße
Harald


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  • Dieses Thema wurde geändert vor 1 Jahr, 9 Monaten von Harald.
    Dieses Thema wurde 4-mal bearbeitet.
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