Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay

Erfahrungen Lenvima Wirkungsverlust

Erfahrungen Lenvima Wirkungsverlust

| Beitrags-ID: 462157

Hallo zusammen,

bei mir wurde im November 2022 ein gering differenziertes Schilddrüsenkarzinom diagnostiziert. Es waren auch Lymphknoten befallen. Diese wurden teilweise operativ entfernt, einige im Thorax nicht. Danach habe ich zwei RJT erhalten, aber es haben nicht alle befallenen Lymphknoten Radiojod gespeichert. Primärtumor ist komplett entfernt.

Ab Oktober 2023 wurde ich mit 20 mg Lenvima behandelt. Die befallenen Lymphknoten sind auf Normalgrösse geschrumpft (6mm) und der TG- Wert ist von über 2000 auf 400 zurückgegangen. Nebenwirkungen waren bis Mai 2024 erträglich. Dann kamen Übelkeit und Appetitlosigkeit hinzu und ich habe 6kg abgenommen. Vomex und MCP haben nicht geholfen. Daraufhin wurde die Dosierung auf 10mg reduziert. Ich hatte kaum noch Nebenwirkungen und auch wieder 6 kg zugenommen. Kontroll- CTs im Juni und September  zeigen eine stabile Erkrankung, die Lyphknoten sind weiterhin nicht vergrößert. Allerdings hat sich der TG Wert wieder auf 1000 erhöht. Nun muss ich wieder 14mg nehmen.

Nun zu meinem eigentlichen Problem:

Mir ist die Ernsthaftigkeit meiner Erkrankung durchaus bewusst. Jedoch klammere ich mich an die Hoffnung, mit Lenvima bis zum Wirkungsverlust und anderen TKIs bzw. Lenvima mit Pembrolizumab noch einige Jahre überbrücken zu können, bis es vielleicht eine neue Therapie gibt. Mein Onkologe und die Ärztin in der Reha, in der ich mich gerade befinde, sprechen mir aber keinen Mut zu. Vielleicht lese ich au Zuviel zwischen den Zeilen, wenn sie etwas sagen.

Daher die Bitte an das Forum: Vielleicht habt Ihr einen Onkologen, der Euch mehr unterstützt oder Mut zuspricht und Ihr könnt dies an mich weitergeben. Oder Ihr habt andere positive Erfahrungen.

Lieben Dank

  • Dieses Thema wurde geändert vor 8 Monaten, 1 Woche von Oskarchen.
    Dieses Thema wurde 2-mal bearbeitet.

Antwort auf: Erfahrungen Lenvima Wirkungsverlust

| Beitrags-ID: 462623

Hallo, Oskarchen,

ich habe im April begonnen mit Lenvima und gleich erhebliche Nebenwirkungen gehabt. Bin daher mittlerweile auf 14 mg. Und es manifestiert sich bei mir dad HMF-Syndrom. Kann kaum laufen, weil die Füße Schmerzen und Trocken sind. Bisherige Besserung, dass alle Metastasen kleiner geworden sind und es den erhofften Zustand  der Reduzierung gab und der Tg sogar auf 34 jetzt heruntergegangen. Bin auf das kommende Ergebnis vom PET/CT am 29.11.2024 gespannt.

Bisher hat mir mein Arzt zwar immer sehr hoffnungsvoll geredet, dem ich innerlich irgendwie nicht ganz so zustimmen kann. Begründet nun auch aus der Begleitung, die ich nicht gut finde. Habe wegen einer Dosisminderung angefragt, jedoch keine Antwort erhalten.

Ich versuche nun für mich Wege zu finden, um mit den Nebenwirkungen besser umgehen und daraus Möglickeiten zu suchen eine Lebensqualität zu finden.

Ich wünsche Alles Gute. Kann leider Deine Anfrage nicht wirklich beantworten.

Liebe Grüße

Anonym
Gast

Gäste dürfen nur Anfragen stellen. Ratschläge, Erfahrungsberichte etc. von Gästen werden von den Moderatoren ohne Vorwarnung gelöscht.
Das Gast-Schreiberecht ist nur für Nutzer*innen gedacht, die sich nicht gleich registrieren möchten bzw. Probleme bei der Registrierung haben: Jetzt kostenlos registrieren als Forums-Nutzer*in

Deine Information:

Bist du ein Mensch? Dann klicke bitte auf Facebook.

Geburtstage

Heute haben keine Nutzer*innen Geburtstag.

In den nächsten Tagen haben 4 Nutzer*innen Geburtstag

Zur Zeit aktiv

Forum-Statistik

136.062 veröffentlichte Beiträge
29.603 veröffentlichte Themen
7.640 registrierte Nutzer*innen

Sie möchten uns finanziell unterstützen?
Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG|IBAN: DE52 4306 0967 4007 2148 00|BIC: GENODEM1GLS

Spenden mit einem Klick