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Angst vor SD-Karzinom

Eilly
Gast

Angst vor SD-Karzinom

| Beitrags-ID: 450030

Hallo,

leider klappt die Registrierung grad nicht, deswegen schreibe ich als Gast. Vielleicht könnt ihr mir eure Erfahrungen teilen..

Ich bin weiblich, 33 und habe normale SD-Blutwerte. Bei mir wurde zufällig ein 2cm großer Knoten direkt vorne auf dem Isthmus festgestellt. Man sieht ihn auch wenn ich schlucke und spürt ihn sehr deutlich.. ist mir vorher aber nicht aufgefallen.
Jetzt war ich gestern nach 6 Wochen Wartezeit endlich bei der Szintigrafie und raus kam, dass mein Knoten kalt ist. Laut Elastografie (und Tastbefund) auch (hauptsächlich) hart und dazu noch Mikro-und Makrokalzifikationen aufweist. Empfohlen wurde mir eine Mibi-Szinti, der Termin dafür ist allerdings erst in 2,5 Wochen. Es hieß, wenn diese positiv ausfällt, würde man den Knoten/die SD entfernen. Zusätzlich haben sie gestern noch eine Feinnadelpunktion gemacht (durfte entscheiden, ob ich das möchte) und auf deren Ergebnisse warte ich jetzt. Normalerweise wären nächsten Freitag die Ergebnisse da, aber da es Feiertag/Brückentag ist, hat die Praxis zu und ich muss bis zum 12.6. auf den Anruf warten. Jetzt sitz ich hier wie auf glühenden Kohlen und mache mir Gedanken, was wohl dabei rauskommt.. diese Warterei macht mich fertig.
Außerdem tut mir die SD von der Punktion immer noch weh, beim schlucken ist es fies oder beim Hals strecken. Es ist auch geschwollen… war das bei noch jemandem der Fall?

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Angst vor SD-Karzinom

| Beitrags-ID: 450042

Liebe Eilly,

jetzt hilft nur Geduld, bis die Ergebnisse vorliegen. Dass Du da Angst hast, kann ich gut nachvollziehen und drücke Dir die Daumen für einen harmlosen Befund.

Ich selber hatte vor über 20 Jahren einen ebenfalls von außen sichtbaren Knoten auf der rechten Seite. Der entpuppte sich dann leider als bösartig und natürlich ist so etwas immer ein Schock. Doch siehst Du an mir und an vielen anderen im Forum: es ist meist gut zu behandeln und man kann danach auch wieder gut leben und alles machen.

Möglicherweise wird man dir auch bei entwarnendem Befund eine Operation empfehlen. Vor der OP hatte ich damals mehr Angst als vor allem anderen und das war total unbegründet. Ich hatte hernach kaum Schmerzen, habe die Narkose sogar als angenehme Erfahrung verbucht und es ging mir recht schnell wieder ziemlich gut. In Sachen OP haben mir auch die Aufklärungsgespräche vorher etwas geholfen, obwohl ich aus heutiger Sicht damals lauter „dusselige “ Fragen gestellt habe.

Frag auch du Deine Ärzten Löcher in den Bauch, wenn Du etwas nicht verstehst. Hilfreich ist auch, wenn man noch jemanden dabei hat, 4 Ohren hören mehr als 2 und jetzt nach Corona sollte das auch wieder möglich sein.

 

Ich wünsche Dir das Allerbeste!

Anonym
Gast

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