Hallo zusammen,
meine Vorgeschichte:
- Ende März 2023: OP mit totaler Thyreoidektomie und Lymphknotenentfernung zentral sowie rechts lateral, Ergebnis: papilläres Karzinom pT1a pN1b (6/38)
- Mitte Mai 2023: RJT unter rhTSH mit 3,7 GBq
Leider stellte sich dabei heraus, dass es noch mindestens eine größere Lymphknoten-Metastase rechts (Bereich Gefäßnervenscheide) gibt, weshalb mir zu einer Neck dissection rechts und einer anschließenden RJT geraten wurde.
Meine Tg-Werte bei der RJT waren:
- 5,4 (vor Stimulation; TSH 1,02)
- 34 (24h nach zweiter rhTSH; TSH >100)
- 122 (am Entlasstag)
Da mir diese Werte im Vergleich zu den „Forumswerten“ sehr hoch erscheinen: kann es sein, dass nicht nur die verbleibenden Lymphknoten rechts betroffen sind?
(Nicht dass ich in eine „RJT-Schleife“ hineingerate: jetzt Neck dissection rechts, dann RJT; dabei wird festgestellt, dass bspw. Lymphknoten links betroffen sind => Neck dissection links und nochmals RJT erforderlich usw.)
Und wie schätzt ihr die zeitliche Dringlichkeit ein? Die Neck dissection würde ich urlaubsbedingt erst Ende Juli vornehmen lassen, die RJT dann natürlich später. Ist das vernünftig, oder müssen (?) RJT sogar weiter auseinanderliegen?
Danke für eure Hilfe! 🙂