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fela
Nutzer*In

Muskelschwäche durch Hyperthyreose

| Beitrags-ID: 463235

Hallo zusammen,

vor 2 Jahren wurde bei mir ein papilläres SD-Karzinom mit Metastasen festgestellt.

Seitdem muss ich (wie ihr wahrscheinlich alle) L-Thyrox überdosieren (TSH 0,01).

Seit Anfang November habe ich eine Muskelschwäche überall, aber besonders im rechten Arm/Hand und Bein und auch Muskelzuckungen. Ich war panisch beim Neurologen wegen Angst vor ALS, aber er hat Entwarnung gegeben, der CK-Wert der einen Hinweis auf Muskelschwund gibt ist normal.

Allerdings sagte er mir dass das durch die künstlich erzeugte Hyperthyreose kommen kann. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und wie seid ihr damit umgegangen?

Danke und viele Grüße,

fela

InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Muskelschwäche durch Hyperthyreose

| Beitrags-ID: 463253

Hallo fela,

ist deine Nebenschilddrüsenfunktion erhalten geblieben, oder musst du auch Medikamente gegen Calciummangel durch Hypoparathyreoidismus nehmen?

Calciummangel im  Blut kann Muskelschwäche und Muskelkrämpfe auslösen. Der Calciumwert im Blut sollte also sicherheitshalber (morgens nüchtern) noch mal geprüft werden.

Ein grenzwertiger Hypopara kann sich besonders im Winter zu einem echten entwickeln, wenn der VitaminD-Spiegel im Blut mangels Sonnenschein zu sehr sinkt.

Siehe dazu :

https://www.sd-krebs.de/wissensbereich/schilddruese-neben-sd/vitamin-d-grundlagen/

Viele Grüße

Frauke

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dkr