Hallo,
ich (m, 42) habe im März durch Zufall bei einem MRT der Nackenwirbelsäule die Diagnose vergrößerte SD mit Knoten erhalten. Ich war anschließend bei meinem Hausarzt, der ein Ultraschall machte und mich wegen mehreren Knoten zur Szintigrafie schickte. Dort stellte der Nuklearmediziner Ende April Folgendes fest:
Ein ca. 4 cm großer, teilweise zystisch degenerierter und gut abgrenzbarer Knoten. Farbduplexsonographisch keine hyerperfundierten Areale. Im rechten Lappen basal einen echoarmen und unscharf begrenzten Knoten von ca. 2,4 cm Größe. Keine zentrale Hyperperfusion.
Meine Schilddrüsenwerte sind normal und ich habe auch keine Beschwerden. Der Arzt meinte, weil ich aufgeregt war, dass er keine Anzeichen für eine Bösartigkeit im Ultraschall sieht. Trotzdem empfehle er mit innerhalb eines Jahres eine OP, weil die Schilddrüse auch insgesamt vergrößert ist. Dem schloss sich mein Hausarzt an.
Da ich keine Beschwerden habe und mit durch meine psychische Vorgeschichte ein Krankenhausaufenthalt alles andere als leicht fällt, würde ich gerne alle Möglichkeiten ausschöpfen, um eine OP herum zu kommen (Thermoablation, etc.) Macht es bei dem Befund Sinn, zuerst eine MIBI-Szintigrafie machen zu lassen? Oder muss ich, wie ich hier und anderswo lese, von Krebs ausgehen? Mich wundert in dem Zusammenhang nur, dass die Ärzte recht unaufgeregt waren.
Was könnt ihr empfehlen?
Vielen Dank für die Hilfe!
Oliver