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Extreme Symptome wie bei einer Unterfunktion

| Beitrags-ID: 254017

Hi,

bin neu hier, hoffe, es hat einer eine Idee, die ggfs. über die ’normalen‘ Ideen hinausgehen.

Habe meine SD schon 1998 entfernen lassen (nicht bösartig). Einige Zeit danach ging es mir sehr schlecht. Ich habe mich gefühlt wie ein geklopptes Kotlett, oder wie jemand, der mit einem Seil hinter einem Pferd hinterhergeschleift wurde. Fürchterlich. Ab von Müdigkeit etc.

Meine HA meinte damals dazu: alle Werte gut, kein Handlungsbedarf. Das ging eine ganze Weile so. Ich merkte aber, da stimmt was nicht und habe dann eigenmächtig erhöht um eine halbe 125er. Und fortan ging es mir prima. Alle Symptome weg. Und ich zeigte auch sonst keine überzogenen Ü-Symptome, obwohl ich nun klinisch in einer war. Meine Werte waren immer so: TSH supprimiert, fT3 okay, fT4 ganz leicht drüber weg.

Dies wurde jahrelang beibehalten, meine HA hat’s akzeptiert und nicht mehr dran gerüttelt.

Dann Umzug und neuer HA. Mir war/ist ja immer bewusst gewesen, daß das nicht gut sein soll *ketzerischbin* also senkten wir ab. Vergiss es, unaushaltbar. Ich wieder erhöht. Zu der Zeit, und im Grunde ist das immer noch so, fühlte/fühle ich mich irgendwie nicht gut. Verschiedene Untersuchungen, nix gefunden, schließlich ab zum Endo. Wieder abgesenkt, diesmal ’nur‘ auf 150er. Das habe ich ein paar Monate durchgehalten, dann habe ich wieder erhöht (s.o.). Werte ebenfalls wie oben bereits beschrieben.

Mittlerweile wurde Endo-mäßig alles gängige durchgecheckt. Das einzige SD-Symptom: Vit D ein wenig low, nicht in besorgniseregendem Bereich. Mein Endo zu mir: Wie sehen uns im September!

Nun stehe ich wieder da. KEINER kann mir beantworten, wieso mein Körper so extrem reagiert. Es gibt keine Alternativlvorschläge und Gleichzeitig wird meine Dosis immer wieder in Frage gestellt.

Hat einer von euch eine Idee?